Archiv der Kategorie: Berufsorientierung

Ausbildungsmesse Vogtland – Mittendrin statt nur „dabei“

Am 22.8.2024 besuchten wir, die Klasse 9a der Zentralschule Adorf, die Ausbildungsmesse Vogtland in Plauen.

Bereits am Vormittag nahmen wir den Zug nach Plauen. Vom Oberen Bahnhof ging es mit einem eigens dafür organisierten Shuttle-Bus weiter Richtung Vogtlandstadion direkt bis vor den Eingang der Ausbildungsmesse, wo wir noch eine halbe Stunde bis zum Einlassbeginn warten mussten. Dann ging es endlich los. Ob Groß oder Klein, jeder war da und hatte sichtlich Vorfreude. Aber das war nicht allzu verwunderlich, schließlich waren über 200 Arbeitgeber und Träger aus der Region vor Ort.

Um das Ziel – unsere vielleicht späteren Arbeitgeber schon jetzt kennenlernen zu können – nicht aus den Augen zu verlieren, bekamen wir von unseren Klassenleitern zusätzlich einen Laufzettel mit dem Auftrag, mindestens vier unserer bevorzugten Unternehmen aufzusuchen und diese im Gespräch näher kennenzulernen. Welche Ausbildungen bieten sie an? Welche Ausbildungsvoraussetzungen sind mitzubringen? Was würde mich im Unternehmen erwarten? Wann bewerbe ich mich und wie? Natürlich haben wir wesentlich mehr Unternehmen aufgesucht und einige von uns haben ihre Fühler weit ausgestreckt und das ein oder andere Unternehmen richtig unter die Lupe genommen.

So waren beispielsweise vier aus unserer Klasse am Stand Hiltl/MAN. Dort hat man uns u. a. die Aufgaben, die man als LKW – Mechatroniker machen muss, näher erklärt und uns sogar den MAN-Camper vorgestellt, der neu auf den Markt gekommen ist. Des Weiteren hat uns MAN sein neues Schmuckstück präsentiert: der MAN TG3. Die Neuheit von MAN ist der TGX 18.520. Auch an diesem Fahrzeug bekamen wir alle Neuheiten zu sehen und erläutert. Am Ende des Gespräches durften drei Schüler in diesen modernen LKW einsteigen und sich das Fahrzeug von innen anschauen. Nach der Präsentation gab es noch ein paar Hefte und Flyer zum Mitnehmen sowie eine kleine Stärkung. Ein paar der Mädchen waren wiederum beim Stand der Diakonie Auerbach zu Gast und konnten dort selbst Blutzuckermessungen üben. Geholfen wurde ihnen dabei von Azubis des Unternehmens. Ebenso informativ war es bspw. an den Ständen der Firmen Bad Brambacher Mineralquellen, ZWAV Plauen, RHG, Streicher GmbH, ADAC, Optiplan, Sternquell oder der in Adorf ansässigen Naue GmbH & Co KG, um nur einen kleinen Auszug zu nennen.

Unsere Klasse besuchte wirklich viele Stände. Einige Schüler fanden auch Interesse an dem einen oder anderen Beruf, der ihnen vorher noch nicht so präsent war. Und obwohl wir unseren Aufenthalt zusätzlich bis zum letztmöglichen Zeitpunkt der Rückfahrt zum Bahnhof ausgereizt hatten, verging der Besuch immer noch viel zu schnell. Es war ein sehr schöner und erfolgreicher Tag, der uns sowie unseren Lehrerinnen viel Spaß, gemeinsame Zeit und Freude bereitet hat, und mit viel neuem Wissen ging es abends wieder nach Hause.

M. Ballauf und Y. Wollner, Kl. 9a

Einblick in die Bundeswehr

Am 14. August 2024 waren wir, die Klasse 9a der Zentralschule Adorf, in Gleina/Thüringen und haben einen Einblick in die dort ansässige Kaserne und in die Berufe der Bundeswehr – von praller Sonne und unerträglicher Hitze begleitet – bekommen.

Kurz nach 9 Uhr angekommen, ging es auch direkt zur ersten Station, der Einführung. Dort wurde uns z. B. erklärt, dass es ca. 186.000 Soldaten gibt, die auf 186 Dienststellen aufgeteilt sind. Um bei der Bundeswehr aufgenommen zu werden, muss man Fitness – oder Logiktests bestehen und der englischen Sprache mächtig sein. Falls man kein Englisch beherrscht, kann man es auch in der Ausbildung lernen.

Bei der zweiten Station – den Sanitätern – lernten wir, wie verletzte Soldaten behandelt bzw. verarztet werden. Notfallsanitäter stellten uns einen ihrer Krankenkraftwagen vor und zeigten uns, wie Verwundete verladen und transportiert werden. Bei der Luftwaffe, und somit der dritten Station des Tages, durften wir in einem Helikopter sitzen und uns alle Knöpfe und Steuerungen anschauen. Der Stationsleiter zeigte uns zudem Modelle von einem Flugzeug und einem Helikopter.

Als nächstes folgte die Station „Das Heer“. Hier wurde uns ausführlich erklärt, welche Abteilungen, Streitkräftekategorien und Truppen es gibt. Spätestens hier wurde vielen von uns klar, dass die Bundeswehr Jobs aus allen Berufsfeldern anzubieten hat. So bedarf es beispielsweise Mechatroniker, Elektriker, Zimmerer, Installateure und Maurer. Zusätzlich stellte uns der Oberbefehlshaber sein „Wohnzimmer“ vor. Damit meinte er, wie ein Unterschlupf in der Natur aufgebaut ist. Weiterhin wurde uns dargelegt, welche Nahrungsmittel dort zur Verfügung stehen, wie ein Zelt aufgebaut ist und welche Ausrüstung die Soldaten tragen müssen. Einige von uns durften diese auch einmal anlegen und wir konnten uns Tarnschminke ins Gesicht schmieren, da es sonst für uns „keine Mahlzeit gäbe“. Bei der IT – und Funkunterstützung lernten wir wiederum, wie eine Unterstützung bei Unwetterkatastrophen oder eine Kommunikation im Krieg abläuft.

Beim Funk – und Unterstützungsturm durften wir zwar keine Bilder machen, aber wir haben einen Film über die Kontrolle des Flugverkehrs angeschaut. Es wurde uns mitunter erklärt, wie man die Verbindung zu Flugzeugen in Problemlagen herstellt und man diese kontrolliert zu Boden bringt.

Nach einer kleinen Stärkung aus der Gulaschkanone ging es für uns zur letzten Station – der Marine. Dort durften wir uns in eine Rettungsinsel setzen sowie Bilder und Videos von Kampfschiffen anschauen. Der Obermaat erklärte uns, wie Schiffe der Seestreitkräfte ausgestattet sind, in welchen Bereichen man dort arbeiten kann und es auch hier die Möglichkeit gibt, ein mehrwöchiges Praktikum zu absolvieren oder die Marine über das Truppenbesuchszentrum in Kiel an mehreren Tagen live erleben zu können.

K. Leonhardt, Klasse 9a

Erfolgreiche Berufsorientierungsmesse im Oberen Vogtland

Insgesamt um die 40 Unternehmen, Berufsschulzentren und Behörden bauten am vergangenen Dienstag, 19. März 2024 ihre Stände auf den Fluren der Zentralschule wieder auf. Berufe entdecken und Unternehmen aus der Region kennenlernen ist das Ziel der seit 1996 bestehenden Veranstaltung.

Zwei Stunden, in denen nicht nur die Zentralschülerinnen und -schüler, deren Eltern, sondern auch Interessierte der BO-Messe sich Zeit zum Erkunden nehmen konnten. Die Achtklässler waren auf der Suche nach dem ersten Praktikumsplatz und konnten auch gleich den Vertrag vor Ort unterzeichnen lassen.  Die Neuntklässler hatten zum zweiten Mal die Gelegenheit an der BO-Messe teilzunehmen, um mit den Ausstellern ins Gespräch zu kommen und den Wunsch-Ausbildungsplatz bereits klar zu machen bzw. noch einmal einen Ferienjob zu vereinbaren. Eine Win-win-Situation, Schülerinnen und Schüler bleiben in der Region, Unternehmen können so Fachkräfte der Zukunft gewinnen.

Organisiert von dem Team für Berufsorientierung an der Zentralschule Adorf in Unterstützung der an der Schule tätigen Praxisberaterin.

Wir danken allen Besuchern für die rege Teilnahme sowie den Unternehmen, Behörden und Berufsschulzentren für deren Mitwirkung, deren tolle Präsenz sowie die vielen Informationen und freuen uns auf das nächste Jahr.

Zentralschüler entdecken Berufe bei SCHAU REIN – Woche der offenen Unternehmen

Berufe entdecken und Unternehmen erkunden, galt es in der Woche vom 11. – 15. März 2024 für Schülerinnen und Schüler bei der SCHAU REIN! – Woche der offenen Unternehmen. Zur beruflichen Orientierung öffneten sachsenweit Unternehmen ihre Türen und gaben Einblicke hinter die Kulissen.

Neugierig starteten die Achtklässler der Zentralschule Adorf am Dienstag, 12. März in die Sonderaktion, organisiert vom Landratsamt Vogtlandkreis. Die Mädchen und Jungen konnten in vier Unternehmen im Vogtland ihren Wunschberuf erkunden oder aber auch unbekannte Ausbildungsberufe entdecken. Welche Tätigkeiten und Anforderungen bringen die einzelnen Berufe mit sich, egal ob als Frischespezialist/in, Konstruktionsmechaniker/in, Fachangestellte/r für Bäderbetriebe oder Textillaborant/in und wie sehen jeweils die Einstiegsmöglichkeiten aus? Das Angebot war vielfältig.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei den beteiligten Unternehmen EDEKA Schuldes in Adorf, den Sächsischen Staatsbädern in Bad Elster, der Halbmond Teppichwerke und BANG Kransysteme in Oelsnitz für das tolle Engagement, die Freundlichkeit und die vielen Informationen rund um verschiedenste Ausbildungen und Berufe.

Bewerbertraining an der OS Zentralschule Adorf

Am 15.03. und 20.03.2024 fand an der Oberschule Zentralschule Adorf für uns, die Klasse 9a, im Rahmen des Deutschunterrichts ein Bewerbertraining mit Frau Dorst und Herrn Janka von der Firma Meiser Standort Oelsnitz statt.

In einem ersten Schritt stellten Frau Dorst und Herr Janka uns die Firma und Berufsausbildungen, wie Industriekaufmann, technischer Systemplaner, Fachlagerist, …, die bei der Firma Meiser angeboten werden, vor.

Im 2. Schritt startete nun das Bewerbertraining. Wir erhielten einen Überblick über die inhaltliche und zeitliche Gestaltung des Bewerbungsverfahrens: Berufsorientierung, Berufswahl und Bewerbung. 

Wichtig war für uns zu erkennen, dass Bewerbung immer Werbung in eigener Sache ist. Durch die praktischen Erfahrungen von Frau Dorst und Herrn Janka wurde uns auch sehr deutlich, was No- Gos im Bewerbungsverfahren sind, wie z.B. die Verwendung einer falschen Berufsbezeichnung im Bewerbungsanschreiben. So konnten wir von den Praxiserfahrungen der beiden Trainer profitieren.

Im 3. Schritt übten wir uns mit Frau Dorst und Herrn Janka in der Durchführung von Vorstellungsgesprächen. Einige von uns hatten hier wirklich noch mit Unsicherheit und auch Hemmungen zu kämpfen. Frau Dorst und Herr Janka gaben uns viele wertvolle Tipps, wie wir diese überwinden und unsere Stärken nachvollziehbar darstellen können.

Wir möchten uns ganz herzlich bei Frau Dorst und Herrn Janka für ihre Arbeit mit uns rund um das Thema „Bewerbung“ bedanken. 

Unsere gewonnenen Erkenntnisse werden uns sicher in diesem und nächstem Schuljahr bei unseren Bewerbungen von Nutzen sein.

Erfolgreiche Durchführung der Potenzialanalyse in Klassenstufe 7

Die Potenzialanalyse wird an sächsischen Oberschulen mit dem Kompetenzanalyseverfahren PROFIL AC SACHSEN in der Klassenstufe 7 durchgeführt und gilt als Ausgangspunkt in der beruflichen Orientierung.

In der zweiten und dritten Januarwoche fand die Potenzialanalyse in den Klassen 7a und 7b an der Zentralschule Adorf statt. In Einzel- und Gruppenaufgaben hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Stärken in verschiedenen Kompetenzfeldern zu zeigen. Mit dem Verfahren werden alle für die Berufsorientierung erforderlichen überfachlichen, berufsrelevanten Kompetenzen, wie Sozialkompetenz, Methodenkompetenz, Personale Kompetenz und Arbeitspraktische Basiskompetenz erfasst.  „Bei der Potenzialanalyse geht es nicht darum, was einzelne Schüler nicht können, sondern darum, zu entdecken, was sie richtig gut können“, so die Praxisberaterin Frau Loose.

Anschließend an die Potenzialanalyse werden die Ergebnisse mit den Schülern und auch den Eltern ausgewertet, d.h. die individuellen Stärken werden mit den Interessen sowie den Berufswünschen der Schüler verglichen.

K. Loose

Bewerbungsschreiben einmal anders

Zu Beginn des neuen Jahres durften wir, die Klasse 9b der Zentralschule Adorf, am 3. Januar 2024 einen besonderen Projekttag im Fach WTH verbringen.

Der Tag stand ganz unter dem Motto: Bewerbungstraining. Wir haben gelernt, besser mit MS-Office umgehen zu können und wie wir Lebensläufe und Bewerbungen am PC geschickt schreiben. Dazu gehörten auch Recherchen auf den Firmenwebseiten, um die Anforderungen sowie Voraussetzungen der einzelnen Unternehmen kennenzulernen. Wenn wir nicht weiter wussten, haben uns unsere Lehrer sehr geholfen und viele tolle Tipps gegeben. Am Ende des Tages sind dadurch mehrere individuelle Lebensläufe und Bewerbungen für die Ausbildung entstanden.
Es war eine tolle Idee, so etwas zu organisieren, denn jetzt wissen wir, wie man Bewerbungen am Computer richtig schreibt und formatiert.


E. Salzmesser (Klasse 9b)

Schüler-Praxis-Tage bei der Deutschen Bahn: Eine spannende und lehrreiche Reise zur Elstertalbrücke

Im Rahmen eines Projekttages begaben sich am 12. September 2023 die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a der Zentralschule Adorf, begleitet von ihren WTH-Lehrern und ihrer Praxisberaterin, auf eine spannende und lehrreiche Reise zur Elstertalbrücke im schönen Vogtland.

Die Elstertalbrücke im Vogtland ist mit rund zwölf Millionen verbauten Steinen die zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt. Nun aber hat die von 1846 bis 1851 errichtete Brücke das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht und muss umfangreich saniert werden.

Die Deutsche Bahn ermöglichte den Jugendlichen im Rahmen dieses Bauprojektes eine einzigartige Erfahrung, bei der sie nicht nur viele Fakten über die Elstertalbrücke und die Berufsmöglichkeiten bei der Deutschen Bahn erfahren konnten, sondern auch eine Führung über die Elsterbrücke mit atemberaubendem Ausblick erleben durften.

Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes, durch die Verantwortlichen vor Ort, ging es hoch hinauf in das Gleisbett. Vorsicht war geboten – denn trotz der Bauarbeiten – fahren die Züge dort einspurig an den Bauarbeitern vorbei. Für die besonders mutigen und schwindelfreien Schüler ging es im Anschluss auf das Baugerüst rund um die Elstertalbrücke. Wer kann schon von sich behaupten, einmal im Torbogen einer 68m hohen Brücke gestanden zu haben.

Wieder sicher am Boden angekommen, wurde in Gruppen die eigene Baukunst getestet. Jedes Schülerteam baute seine eigene Brücke aus Papier oder Holz und testete im Anschluss, wieviel Tragkraft die eigene Konstruktion hat. Die „Ingenieure“ der stabilsten Brücke konnten sich über einen kleinen Preis und einen Applaus der Klasse freuen. 

Mit vielen Eindrücken im Gepäck traten die Schüler ihre Heimreise an. Sie konnten nicht nur ihre Heimat besser kennenlernen, sondern auch als Team eine unvergessliche Erfahrung sammeln, die allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Bereits vor dem Projekttag haben die Achtklässler im WTH- Unterricht Aufgaben erhalten, welche sie im Nachgang vor der Klasse präsentieren.

Ein großes Dankeschön gilt der Deutschen Bahn, für die Ermöglichung dieses besonderen Ausflugs.

Stillgestanden! Ein Tag bei der Bundeswehr

Am 30. August machte sich die gesamte Klassenstufe 9 der Zentralschule Adorf auf nach Gleina im Altenburger Land, um dort den Stützpunkt der Bundeswehr zu besuchen.

Bereits an der Wache des Zufahrtstores gab es klare Anweisungen in bekannter militärischer Manier. Schnell an den Umgangston gewöhnt, durchliefen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Stationen der Bundeswehr. Von Luftwaffe über das Heer bis zur Marine erfuhren sie allerhand Wissenswertes über berufliche Perspektiven. Besonders die Möglichkeiten der Ausbildung in unzähligen zivilen Berufen gestalteten die Auswahl deutlich größer als bisher gedacht. Sie reichten weit über den Dienst an der Waffe hinaus. So scheuten sich die informierenden Offiziere auch nicht, klare Vor- und Nachteile zu benennen, wie es sie wohl in jedem Berufszweig gibt.

Viel Kraft war beim Tragen des Marschrucksacks oder der Bergung mit Krankentrage gefragt. Auch für technisch Interessierte gab es ausreichend Wissenswertes über Fahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge zu erfahren. Mancher saß zum ersten Mal überhaupt in einem LKW oder Hubschrauber.

Nach einem ganzen Tag im freien Feld traten wir, ungeachtet der äußerst kreativen und talentierten Tarnung unserer Schüler, am Nachmittag vollzählig den „Rückzug“ nach Adorf an.

Ausbildungen entdecken mit VR-Brillen

Über 320 verschiedene Ausbildungen gibt es in Deutschland. Für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 galt es einige davon in 360°-Rundgängen zu entdecken.

Mit den VR-Brillen von DEIN ERSTER TAG erkundeten sie verschiedene Unternehmen und typische Aufgabengebiete. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von den Touren durch verschiedene Berufsfelder. Diejenigen die gerade keine VR-Brille nutzen konnten, haben ein Tablet der Schule mit dem BerUFO verbunden und in den „kurz erklärt“-Videos eine der angebotenen Ausbildungen vorgestellt bekommen. Ob die Ausbildung zum Bankkaufmann wohl zu mir passt oder doch lieber die zum Industriekaufmann, überlegte Oskar und schaute sich beide Videos an. Welche Voraussetzungen, Stärken und Fähigkeiten sind besonders gefragt? Wie sieht der Arbeitsalltag aus? Ob eine der beiden Berufe tatsächlich etwas für ihn ist, kann er im nächsten Praktikum herausfinden.

Kristin Loose
Praxisberaterin Zentralschule