Archiv der Kategorie: Kunst

Deutsch-Tschechische Schulpartnerschaft geht in die nächste Runde

Dobrý den – Nachdem die Zentralschule Adorf im Dezember 2024 überaus herzlich durch Franzensbad geführt wurde, luden wir am 10.04.2025 zum Gegenbesuch ein. Nach der Begrüßung durch den Bürgermeister Rico Schmidt und dem Schulleiter Thomas Baumgärtel standen Hospitationen in den Unterrichtsstunden Geographie, Kunst und in der Klimastunde auf dem Plan. Anschließend fand mit den insgesamt 40 Schülerinnen und Schülern aus den Klassenstufen 6 bis 8 eine Sprachanimation durch Frau Pavlina Kellerova und Herrn Aleṧ Ivasko statt, die sich mit den Themen Restaurant und Osterfest beschäftigte. Nach dem gemeinsamen Mittagessen nutzte man das Frühlingswetter für eine Wanderung ins „Klein Vogtland“. Bei einer gemeinsamen Quiz-Runde durch die Anlage wurden weitere Kontakte geknüpft. Zukünftig soll der deutsch-tschechische Austausch in der Region hinsichtlich Kultur, Sprache und Bildung weiter intensiviert werden. Die Akteure beider Schulen sind sehr engagiert, im kommenden Schuljahr die Partnerschaft mit gemeinsamen Ausflügen, Projekttagen und Sport-Turnieren zu gestalten.

Für die Unterstützung bei der Planung und Durchführung bedanken wir uns herzlich bei Claudia Schmidt von der Stadtverwaltung Adorf sowie dem Schulförderverein für die Übernahme der Mittagsversorgung.

Bis bald! – brzy na shledanou!

N. Wölfel (Schulassistentin)

Spannende Rätsel, Spiele und Experimente zum „Tag der offenen Tür“ an der Zentralschule Adorf

Am Freitag, den 01.11.2024 führte der Weg von vielen Kindern und deren Familien in die Zentralschule Adorf. Dort hatten sich die Lehr- sowie Assistenzkräfte darauf vorbereitet, die Schule und deren umfangreiche Angebote zu präsentieren. Ein Kaffee- und Kuchenbasar sorgten für die kulinarische Versorgung.

Gleich am Eingang erwartete die Besucher der brandneue Imagefilm der Schule, an welchem auch die Kinder und Jugendlichen der aktuellen Jahrgänge 6-10 mitwirkten – sowohl hinter als auch vor der Kamera. Daraufhin konnten dann die Fachkabinette und Klassenräume besichtigt werden, die auch in dem Video schon zu sehen waren. Hier fand ein reger Austausch mit aktuellen Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften statt, während man rätselte oder Experimente bestaunte. Die kleinen und großen Gäste konnten zudem kreativ werden im Kunstraum oder in der GTA Töpfern. Auch gab es eine große Nachfrage bei unserer Praxisberaterin, Inklusionassistentin und Schulsozialarbeiterin. Besonders schön war das Wiedersehen mit vielen ehemaligen Schülerinnen und Schülern der Zentralschule, die ihren bisherigen Lehrern ein „Hallo“ oder einen lieben Dank zu ihrer Schulzeit da ließen.

Der Tag der offenen Tür war für alle Beteiligten wieder ein schöner Nachmittag. Für die Eltern der zukünftigen Schüler war es zusätzlich noch sehr informativ und man konnte direkt die Anmeldeunterlagen für das Schuljahr 2025/26 mitnehmen. Für Alle, die nicht reinschauen konnten, befinden sich die Informationen auch auf der Homepage oder sind direkt im Sekretariat bei Frau Höhler unter Tel. 037423-2427 zu erfragen.

N. Wölfel

Literatur hautnah – Literaturwagen Vogtland

Bereits zum 12. Mal findet das Projekt LITERATURwagen statt und entführt Kinder und Jugendliche in die Welt der Bücher. Doch wie funktioniert das? Autoren und Autorinnen gehen in Schulen, halten dort spannende und abwechslungsreiche Lesungen und zeigen so, dass Bücher nicht langweilig sind und Lesen etwas Zauberhaftes ist. In diesem Schuljahr hatte die Zentralschule Adorf das Glück und konnte gleich zwei Autorinnen begrüßen.

Christina Röckl stellte unseren 6. Klassen am 26.09.2024 ihr Buch „Kaugummi verklebt den Magen“ vor. Erwachsene erzählen Kindern oft Dinge, die nicht ganz der Wahrheit entsprechen, um sie vor Gefahren zu schützen. Die Autorin gab dafür selbst Beispiele aus ihrem Leben und auch die Schüler und Schülerinnen der Zentralschule konnten weitere finden, z.B. die viereckigen Augen bei zu großem Fernsehkonsum. Bevor die Lesung begann, wurden drei Schüler und Schülerinnen für eine Kaugummiband ausgewählt, die am Ende auf der Bühne der Aula ihren großen Auftritt hatten. Unterlegt mit Musik und Geräuschen führte uns Christina Röckl durch ihr Werk, in dem es nicht nur von Flunkereien wimmelt, sondern auch Wahrheiten versteckt sind, die die Kinder herausfinden sollten. Am Ende blieb auch noch Zeit, um unserem Gast Fragen zu stellen und unsere Schüler und Schülerinnen nutzten die Gelegenheit mit einer richtigen Autorin und Illustratorin zu sprechen.

Bereits einen Tag später bekamen wir erneut Besuch von einer Autorin. Dorit Linke stellte in unseren 8. Klassen ihr Buch „Jenseits der blauen Grenze“ vor. Mit ihrem Roman nahm sie uns mit auf eine spannende Reise an die Ostsee nach Rostock und in die Zeit der DDR. Hanna und Andreas  – zwei Protagonisten ihres Werkes – versuchen schwimmend über die Ostsee nach Fehmarn in den „Westen“ zu fliehen, da sie in ihrer Heimat ihre Träume nicht verwirklichen können. Verbunden sind die beiden durch ein dünnes Seil, was sie auf hoher See vor der kompletten Einsamkeit bewahrt. Dorit Linke zeigte uns während ihrer Lesung Bilder der Schauplätze sowie Karten mit den Grenzposten. Als Zeitzeugin machte sie ein Stück deutscher Geschichte lebendig, indem sie uns beispielsweise eindrucksvolle Anekdoten aus ihrem eigenen Leben erzählte. Am Ende blieben auch bei dieser Lesung keine Fragen offen, außer, wann kann ich mir das Buch in unserer Schulbibliothek ausleihen?

Ein großes Dankeschön gilt den beiden Autorinnen, die uns eine Stunde in die Welt der Bücher entführten und uns Einblick in ihre Werke gaben.

C. Bachmann

Das Fabmobil macht Halt in Adorf

Wenn ein besonderer Bus auf unserem Schulhof steht, ist allen klar, dass etwas Außergewöhnliches bevorsteht. Vom 11.04. – 16.04.2024 machte das Fabmobil Halt an unserer Schule. Doch was ist das eigentlich? „Das Fabmobil ist ein fahrendes Kunst-, Kultur- und Zukunftslabor .“ (https://fabmobil.org) Ausgestattet mit Digitaltechnik und Maschinen fährt der Doppeldeckerbus durch Sachsen, um kreative Technologien wie 3D Druck, Virtual Reality und Programmierung in ländliche Räume zu bringen.

Der erste Teil unserer 9a nahm das originelle Angebot am Donnerstag sowie Freitag an und wurde von zwei erfahrenen Teammitgliedern – Haakon Hilse und Yang Ni – des Fabmobils begleitet. Ausprobiert wurde sich an Tag 1 im Programmieren. Am zweiten Tag ging es praktischer zu. Es galt den 3D Drucker zum Leben zu erwecken und sich Sachen drucken zu lassen, die vorher in einer App selbst erstellt wurden. Ebenso bestand die Möglichkeit, sich selbst scannen und in 3D drucken zu lassen. Auch der Lasercutter fand regen Anklang und bescherte den Schülern selbstentwickelte Erinnerungsstücke.

Während es am Wochenende auf dem Schulhof still war, wechselte das Team des Fabmobils, so dass am Montag zwei neue Teammitglieder – Moritz von Seyfried und Kaya Holzmeyer – mit dem zweiten Teil der Klasse 9a durchstarteten. Ziel der nächsten beiden Tage war die Erstellung einer virtuellen Welt mit Interaktionen, d.h. das Programmieren eines Spiels sowie das Bauen von VR-Brillen, die mit nach Hause genommen werden durften. Bevor die Arbeit jedoch richtig los ging, gab es einen kurzen Vortrag „Vom Sand zum Chip“ durch Mitarbeitende der Firmen GlobalFoundries und Infineon, die uns einen Einblick in die Geschichte des Chips, den Transistor sowie den Wafer gab. Einen herzlichen Danke an dieser Stelle an Djamila Steinich, Albert Quietzsch und Heike Rosslau.

Dann ging endlich der praktische Teil los, indem das Programm CoSpaces erklärt wurde und die Jugendlichen das Gelernte selbst ausprobieren und umsetzen konnten. Dazu erhielten sie Laptops und hatten die freie Platzwahl, die bei den meisten auf die gemütlichen Sitzecken fiel. Im Laufe der zwei Tage bekamen die Schülerinnen und Schüler immer wieder theoretischen Input zu dem Programm und lernten, eigene Codes für das Spiel zu schreiben. Wenn Hilfe benötigt wurde, stand ihnen das Team des Fabmobils tatkräftig zur Seite. Auch am zweiten Tag wurde konzentriert am eigenen Spiel weitergearbeitet, wobei die Möglichkeit bestand, gemeinsam an einem zu programmieren. Diese Chance nahmen einige gerne an. Was sonst noch passiert ist? Die VR-Brillen wurden zusammengebaut und die Spiele getestet. Damit das nicht in Vergessenheit gerät, wurde der QR-Code für dieses eigene Spiel zur Erinnerung auf ein kleines Stück Holz gelasert. Am Ende von jeweils zwei Tagen im Fabmobil erhielten alle noch ein Zertifikat.

Es waren spannende und kreative Tage, die hoffentlich bald wieder an unserer Schule stattfinden können.

Schwebeschoki zu Ostern

Kurz vor den Osterferien war es soweit – ein Wandertag nach Plauen stand für die Klasse 7b auf dem Programm. Wir trafen uns alle in der Schule und gingen bei noch kalten Temperaturen zum Bahnhof und starteten unseren Ausflug. Ziel war das Kino in Plauen. Als wir dort ankamen, hieß es erst einmal die Versorgung mit Popcorn und anderem sicherzustellen, denn schließlich geht so ein Film ja lang. Den Kinosaal hatten wir nur für uns und somit konnten wir im Klassenverband den vorher ausgesuchten Film „Wonka“ schauen. Wir erfuhren einiges über Umpa-Lumpas, die Geschichte des jungen Willy Wonka und natürlich die Schwebeschoki. Nach so vielen gesehenen Leckereien genossen wir noch etwas Freizeit in Plauen, bevor wir bei strahlendem Sonnenschein wieder nach Adorf zurückfuhren.

Hallo Weihnachtsstimmung

Sehr weihnachtlich wurde es in der vorletzten Schulwoche an unserer Zentralschule Adorf. Eingeläutet wurden die Weihnachtsprojekttage von der Klasse 6a, die am Montag Plätzchen u.a. für den Verkauf auf dem Adorfer Weihnachtsmarkt buk und für die Verwandlung der Tannenbäume vor der Schule in echte Weihnachtsbäume fleißig Christbaumkugeln bemalte und aufhängte.

Weihnachtlich weiter ging es in den Klassen 5 bis 7 am Dienstag und Mittwoch mit Basteleien, Rätseln, Geschichten und Interessantem zum Weihnachtsfest, aber auch vor allem mit den Vorbereitungen für das Weihnachtsprogramm, welches am 19.12.23 in der Aula aufgeführt wurde. (siehe Artikel)

Den Schülern gefielen die Einstimmung auf die Weihnachtszeit und die abwechslungsreichen Aktivitäten. Wir freuen uns schon auf’s nächste Jahr!

S. Schneider

Schulfest an der Zentralschule Adorf – Spiel und Spaß für Groß und Klein

Endlich war es wieder soweit – die Zentralschule hatte am Freitagnachmittag ab 14.:00 Uhr ihre Türen für Neugierige und Interessierte, aber auch für ehemalige und vielleicht zukünftige Schüler und Schülerinnen geöffnet. Zum Schulfest wurde den Besuchern viel geboten. Es wurde gebastelt, gestaunt und gelacht, aber auch gesportelt und gegessen.

Für Unterhaltung sorgten verschiedene Programme und Aufführungen. In der Aula präsentierten Schüler unserer Schule ein kleines Programm, welches neben Gesangs-, auch  Theater- und Instrumentaleinlagen enthielt. Weiter ging es mit insgesamt drei Tanzdarbietungen des Adorfer Carneval Vereins in unserer schönen Sporthalle sowie ausführlichen Vorstellungen des Adorfer Judovereins. Auch die Adorfer Feuerwehr zeigte wieder Einsatz und brachte den Besuchern ihre Tätigkeiten näher.

Außerdem gab es viel Spiel und Spaß für Groß und Klein, egal ob in der Turnhalle mit diversen Stationen oder in verschiedenen Räumen der Schule. Der naturwissenschaftliche Bereich zeigte in Physik und Chemie eindrucksvolle und spannende Experimente. Wer lieber künstlerisch tätig werden und auch eine kleine Erinnerung an das schöne Fest haben wollte, konnte die unterschiedlichen Bastelstationen besuchen. So konnte man u.a. Bienenwachskerzen, Salzteiganhänger, Schlüsselanhänger und Lesezeichen sowie aus alten Büchern neue Dekoartikel gestalten. Für das fleißige Besuchen der ganzen Angebote war es möglich eine Stempelkarte zu füllen, die am Eingang ausgehändigt wurde. Für eine ausgefüllte Stempelkarte durfte ein Los gezogen und sich mit etwas Glück noch zusätzlich über einen schönen Preis gefreut werden.

Eingerahmt wurde unsere Veranstaltung durch ein üppiges Angebot an Leckereien. Wer nach dem Stück Kuchen und dem Kaffee Appetit auf etwas Herzhaftes hatte, konnte sich auf dem Schulhof lecker Gegrilltes gönnen oder aber sich noch den Frucht-Kick mit einem köstlichen Smoothie holen. Für die Kleinen war sicherlich der selbstgemachte Bubble-Tea unseres Schülertreffs „MAXX“ der Renner.

Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten und die vielen lieben Helfer, die mit ihrer Unterstützung und Beteiligung zum Gelingen unseres Schulfestes beigetragen haben – die Lehrer und Lehrerinnen, Schüler und Schülerinnen sowie alle externen Kräfte wie der ACV, der Judoverein Adorf, die Freiwillige Feuerwehr Adorf, das „MAXX“, die Buchhandlung Jacob aus Oelsnitz, die Hobbyimkerin Rosi Decker aus Arnsgrün, die Bäckerei Wolff sowie alle Kinder und Eltern, die für unseren Kuchenverkauf so fleißig gebacken haben. Vielen lieben Dank! Wir freuen uns schon auf’s nächste Schulfest!

S. Schneider

weitere Bilder folgen in Kürze

Ein wahres Zeichentalent

Liebe Schülerinnen und Schüler der Zentralschule,
liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
an unserer Schule gibt es in der Klasse 6a ein Mädchen mit einer besonderen Begabung. In den letzten Monaten hat Adele in den Pausen, während die anderen Kinder gegessen oder Spiele gemacht haben, immer wieder fleißig gezeichnet. Das Ergebnis ist ein wunderschöner Comic. Die gezeichneten Sachverhalte haben sich so zwar nicht abgespielt, aber die Figuren existieren tatsächlich und sind stolz im Comic abgebildet worden zu sein.
Aus diesem Grund weisen wir aber auch darauf hin, dass dieser Comic nur per Computer, Tablet oder Handy angeschaut werden darf. Das Ausdrucken, die Weiterverbreitung in gedruckter oder in digitaler Form ist nicht gestattet. Wir bitten um Beachtung des Urheberrechts.
Wir wünschen viel Spaß beim Betrachten und Lesen.

Unterricht einmal anders

Am 23.11.22 erlebten die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5, 6 und 7 an der Zentralschule Adorf einen phantasievollen Deutsch-, Kunst- und Geschichtsunterricht in einem. Die Staatliche Kunstsammlung Dresden ermöglichte den Kindern einen jeweils 45-minütigen Exkurs:  Das Wandelnde Museum. Mit Kopfhörern ausgestattet bewegten sich die Schüler und Schülerinnen nach Gehörtem frei auf dem Schulhof und formten unter anderem Statuen oder Planeten. Schritt für Schritt durchliefen sie so die einzelnen Räume eines Museums. Am Ende bestimmten die Schüler selbst einen Gegenstand, der im Museum imaginär ausgestellt werden sollte.