Archiv der Kategorie: Ausflug

Besuch bei unserer zukünftigen Partnerschule in Franzensbad

Am Mittwoch, den 27.11.2024, trafen sich aufgeregte Schülerinnen und Schüler in der Zentralschule, denn ein Tagesausflug nach Tschechien stand auf dem Programm. Mit dem Zug fuhren wir nach Franzensbad, wo uns Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen unserer zukünftigen Partnerschule „Základní škola“ empfingen. Den ersten Programmpunkt übernahm die Oberbürgermeisterin Lenka Průšová, indem sie uns vor dem Rathaus herzlich begrüßte. Weiter ging es ins Zentrum der Stadt, wo die Schülerinnen und Schüler beider Schulen Teams bildeten und gemeinsam Franzensbad in Form einer Stadtrallye erkundeten. Die Verständigung funktionierte gut, denn in Tschechien wird sowohl Deutsch als auch Englisch gelernt. Geschafft nach dieser Tour trafen sich alle bei einem Tee im Städtischen Museum von Franzensbad, wo wir viel über die Geschichte der Stadt erfuhren. Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten wir endlich die Schule und stärkten uns bei einem Mittagessen in der Schulkantine. Im Anschluss bekamen wir eine interessante Führung durch das Schulgebäude und konnten uns unter anderem die Fachkabinette anschauen. Besonders interessant war wohl die sogenannte „Tierecke“ – ein Raum mit Terrarien und Aquarien und entsprechenden Tieren. Die Mutigsten von uns trauten sich sogar die Schlange anzufassen oder sogar in die Hand zu nehmen. Ausklingen ließen wir den Tag bei dem Weihnachtsmarkt in der Schule, bei dem jede Klasse etwas zum Gelingen beigetragen hat. Das kleine Programm in der Aula mit der Darbietung tschechischer Weihnachtslieder stimmte uns auf die bevorstehende Adventzeit ein. Bevor wir unsere Rückreise nach Adorf antraten, erhielten alle noch eine kleine Geschenktasche als Erinnerung an Franzensbad. Nach diesem anstrengenden Tag mit vielen verschiedenen Eindrücken erreichten wir am späten Abend wieder Adorf und überlegen nun, was wir den tschechischen Jugendlichen in Adorf zeigen können.

Ein herzliches Dankeschön gilt Herrn Ivasko für sein Engagement und die Organisation dieses Erlebnisses.

C. Bachmann

Ausflug ins VW-Werk nach Zwickau

Am 29. und 30. Oktober 2024 fuhren die Schüler der Klassen 8a und 8b der Zentralschule Adorf gemeinsam mit Frau Loose, Frau Simmler und Frau Bachmann in das VW-Werk nach Zwickau. Nach der Busfahrt ging es für die erste Gruppe in die Montagehalle. Dort konnten sie sich im Trainingscenter verschiedene Einblicke in die Montage verschaffen und durften auch selbst Hand anlegen, indem sie z. B. Autoteile an einen VW schraubten.  Anschließend führte man sie in die Lackiererei, wo sie erneut ihre Stärken unter Beweis stellten. So durften die Gruppen zum Beispiel ein Auto für die Lackiererei vorbereiten. In einem anderen Gebäude gingen die Schülerinnen und Schüler mithilfe einer VR-Brille in einen virtuellen Raum, griffen dort an verschiedenen Stationen einzelne Bauteile eines Autos, untersuchten diese und lernten deren Funktionen kennen. Zum Abschluss durften sie noch einen in drei Bereiche gegliederten Escape-Room betreten. Hier waren erneut Teamarbeit und Kommunikation gefragt, schließlich galt es hier mehrere Aufgaben und Rätsel zu bewältigen, um am Ende wieder herauszukommen.

Nach einem wirklich schönen und interessanten Tag im VW-Werk in Zwickau ging es für die Klassen 8a und  8b wieder zurück in die Heimat.

Emily T., Hannah V.

Mal Regen und mal Sonnenschein – in Schöneck kann das alles sein

Eigentlich wollten wir, die Klasse 6b der Adorfer Zentralschule, das schöne Spätsommerwetter für unsere Klassenfahrt nutzen. Die Realität war leider strömender Regen bei der Anreise in der Schönecker Jugendherberge. Hatten wir das verdient? Nein! Aber ändern konnten wir es auch nicht. Also machten wir das Beste daraus. Statt im Kletterwald tobten wir uns im Schwimmbad ordentlich aus.

Der nächste Tag war mit einer laaaangen Wanderung, dem Besuch der Grube Tannenbergsthal in Muldenberg, der Sommerrodelbahn in Mühlleithen, einem Grillabend mit Lagerfeuer und Stockbrot und einer Disco vollgepackt. Ganz schön anstrengend! Aber alle haben durchgehalten. Jeder hatte abends mehr als 25000 Schritte gemacht und wir konnten echt stolz auf unsere Leistung sein.

Und ratet mal: Wie war das Wetter bei der Abreise am dritten Tag? Klar, die Sonne strahlte vom Himmel und begleitete uns zurück nach Adorf. Nach diesen gemeinsamen Erlebnissen packen wir jetzt die letzten Tage bis zu den Herbstferien noch an.

M. Scheibel  

Frische Landluft…

…schnuppern, durfte die Klasse 7a der Zentralschule Adorf am 22.8.24 bei der Agrargenossenschaft Theuma-Neuensalz eG. Beim Projekt „Biomasse“ erfuhren die Schüler und Schülerinnen, was Biomasse überhaupt ist und wie vielseitig sie als erneuerbarer Energieträger eingesetzt werden kann. In Theuma wird damit die Biogasanlage betrieben, die zur Energieversorgung der Stadt beiträgt. Die Kinder erkundeten im praktischen Teil das Gelände der Agrargenossenschaft mitsamt des Kuhstalls und erweiterten ihr Wissen im Theorieteil zu fossilen und eben erneuerbaren Energiequellen. Highlight war sicherlich das Bauen einer eigenen kleinen Biogasanlage mithilfe einer Plastikflasche und einigem organischen Materials. Gespannt warteten die Schüler und Schülerinnen in den folgenden Tagen darauf, ob sich der über den Flaschenhals gestülpte Luftballon mit Gas füllt oder eben nicht. Bei einigen hat’s geklappt.

S. Schneider

Ausbildungsmesse Vogtland – Mittendrin statt nur „dabei“

Am 22.8.2024 besuchten wir, die Klasse 9a der Zentralschule Adorf, die Ausbildungsmesse Vogtland in Plauen.

Bereits am Vormittag nahmen wir den Zug nach Plauen. Vom Oberen Bahnhof ging es mit einem eigens dafür organisierten Shuttle-Bus weiter Richtung Vogtlandstadion direkt bis vor den Eingang der Ausbildungsmesse, wo wir noch eine halbe Stunde bis zum Einlassbeginn warten mussten. Dann ging es endlich los. Ob Groß oder Klein, jeder war da und hatte sichtlich Vorfreude. Aber das war nicht allzu verwunderlich, schließlich waren über 200 Arbeitgeber und Träger aus der Region vor Ort.

Um das Ziel – unsere vielleicht späteren Arbeitgeber schon jetzt kennenlernen zu können – nicht aus den Augen zu verlieren, bekamen wir von unseren Klassenleitern zusätzlich einen Laufzettel mit dem Auftrag, mindestens vier unserer bevorzugten Unternehmen aufzusuchen und diese im Gespräch näher kennenzulernen. Welche Ausbildungen bieten sie an? Welche Ausbildungsvoraussetzungen sind mitzubringen? Was würde mich im Unternehmen erwarten? Wann bewerbe ich mich und wie? Natürlich haben wir wesentlich mehr Unternehmen aufgesucht und einige von uns haben ihre Fühler weit ausgestreckt und das ein oder andere Unternehmen richtig unter die Lupe genommen.

So waren beispielsweise vier aus unserer Klasse am Stand Hiltl/MAN. Dort hat man uns u. a. die Aufgaben, die man als LKW – Mechatroniker machen muss, näher erklärt und uns sogar den MAN-Camper vorgestellt, der neu auf den Markt gekommen ist. Des Weiteren hat uns MAN sein neues Schmuckstück präsentiert: der MAN TG3. Die Neuheit von MAN ist der TGX 18.520. Auch an diesem Fahrzeug bekamen wir alle Neuheiten zu sehen und erläutert. Am Ende des Gespräches durften drei Schüler in diesen modernen LKW einsteigen und sich das Fahrzeug von innen anschauen. Nach der Präsentation gab es noch ein paar Hefte und Flyer zum Mitnehmen sowie eine kleine Stärkung. Ein paar der Mädchen waren wiederum beim Stand der Diakonie Auerbach zu Gast und konnten dort selbst Blutzuckermessungen üben. Geholfen wurde ihnen dabei von Azubis des Unternehmens. Ebenso informativ war es bspw. an den Ständen der Firmen Bad Brambacher Mineralquellen, ZWAV Plauen, RHG, Streicher GmbH, ADAC, Optiplan, Sternquell oder der in Adorf ansässigen Naue GmbH & Co KG, um nur einen kleinen Auszug zu nennen.

Unsere Klasse besuchte wirklich viele Stände. Einige Schüler fanden auch Interesse an dem einen oder anderen Beruf, der ihnen vorher noch nicht so präsent war. Und obwohl wir unseren Aufenthalt zusätzlich bis zum letztmöglichen Zeitpunkt der Rückfahrt zum Bahnhof ausgereizt hatten, verging der Besuch immer noch viel zu schnell. Es war ein sehr schöner und erfolgreicher Tag, der uns sowie unseren Lehrerinnen viel Spaß, gemeinsame Zeit und Freude bereitet hat, und mit viel neuem Wissen ging es abends wieder nach Hause.

M. Ballauf und Y. Wollner, Kl. 9a

Einblick in die Bundeswehr

Am 14. August 2024 waren wir, die Klasse 9a der Zentralschule Adorf, in Gleina/Thüringen und haben einen Einblick in die dort ansässige Kaserne und in die Berufe der Bundeswehr – von praller Sonne und unerträglicher Hitze begleitet – bekommen.

Kurz nach 9 Uhr angekommen, ging es auch direkt zur ersten Station, der Einführung. Dort wurde uns z. B. erklärt, dass es ca. 186.000 Soldaten gibt, die auf 186 Dienststellen aufgeteilt sind. Um bei der Bundeswehr aufgenommen zu werden, muss man Fitness – oder Logiktests bestehen und der englischen Sprache mächtig sein. Falls man kein Englisch beherrscht, kann man es auch in der Ausbildung lernen.

Bei der zweiten Station – den Sanitätern – lernten wir, wie verletzte Soldaten behandelt bzw. verarztet werden. Notfallsanitäter stellten uns einen ihrer Krankenkraftwagen vor und zeigten uns, wie Verwundete verladen und transportiert werden. Bei der Luftwaffe, und somit der dritten Station des Tages, durften wir in einem Helikopter sitzen und uns alle Knöpfe und Steuerungen anschauen. Der Stationsleiter zeigte uns zudem Modelle von einem Flugzeug und einem Helikopter.

Als nächstes folgte die Station „Das Heer“. Hier wurde uns ausführlich erklärt, welche Abteilungen, Streitkräftekategorien und Truppen es gibt. Spätestens hier wurde vielen von uns klar, dass die Bundeswehr Jobs aus allen Berufsfeldern anzubieten hat. So bedarf es beispielsweise Mechatroniker, Elektriker, Zimmerer, Installateure und Maurer. Zusätzlich stellte uns der Oberbefehlshaber sein „Wohnzimmer“ vor. Damit meinte er, wie ein Unterschlupf in der Natur aufgebaut ist. Weiterhin wurde uns dargelegt, welche Nahrungsmittel dort zur Verfügung stehen, wie ein Zelt aufgebaut ist und welche Ausrüstung die Soldaten tragen müssen. Einige von uns durften diese auch einmal anlegen und wir konnten uns Tarnschminke ins Gesicht schmieren, da es sonst für uns „keine Mahlzeit gäbe“. Bei der IT – und Funkunterstützung lernten wir wiederum, wie eine Unterstützung bei Unwetterkatastrophen oder eine Kommunikation im Krieg abläuft.

Beim Funk – und Unterstützungsturm durften wir zwar keine Bilder machen, aber wir haben einen Film über die Kontrolle des Flugverkehrs angeschaut. Es wurde uns mitunter erklärt, wie man die Verbindung zu Flugzeugen in Problemlagen herstellt und man diese kontrolliert zu Boden bringt.

Nach einer kleinen Stärkung aus der Gulaschkanone ging es für uns zur letzten Station – der Marine. Dort durften wir uns in eine Rettungsinsel setzen sowie Bilder und Videos von Kampfschiffen anschauen. Der Obermaat erklärte uns, wie Schiffe der Seestreitkräfte ausgestattet sind, in welchen Bereichen man dort arbeiten kann und es auch hier die Möglichkeit gibt, ein mehrwöchiges Praktikum zu absolvieren oder die Marine über das Truppenbesuchszentrum in Kiel an mehreren Tagen live erleben zu können.

K. Leonhardt, Klasse 9a

Dynamite, El Toro und mehr – Ausflug nach Plohn

Am 6.6.2024, kurz vor den Sommerferien, gönnten sich die siebten Klassen der Zentralschule Adorf eine kleine Auszeit vom Schulstress und fuhren nach Plohn in den Freizeitpark. Bei bestem Parkwetter galt es die zahlreichen Fahrgeschäfte auszutesten, eigene Grenzen zu überwinden und vor allem gemeinsam viel Spaß zu haben. Die Stunden vergingen dabei wie im Flug, denn man vergisst schnell die Zeit, wenn man zwischen der beliebten Achterbahn „Dynamite“ und der höchsten und wildesten Holzachterbahn Ostdeutschlands „El Toro“ hin und her flitzt. Zur Abkühlung ging es dann in die Wildwasserbahn. Auch die neueste Attraktion des Parks „Dazzling Dan´s Fuselschleuder“ wurde ausreichend getestet und begeistert gefahren.

Doch auch so ein toller Ausflug nach Plohn geht einmal zu Ende. Erschöpft, aber auch noch voller Adrenalin, machten wir uns auf Weg zurück nach Adorf. Ein rundum gelungener Tag mit Sonnenschein und viel guter Laune, der nach einer Wiederholung schreit.