Archiv des Autors: CBA

Schüler-Praxis-Tage bei der Deutschen Bahn: Eine spannende und lehrreiche Reise zur Elstertalbrücke

Im Rahmen eines Projekttages begaben sich am 12. September 2023 die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a der Zentralschule Adorf, begleitet von ihren WTH-Lehrern und ihrer Praxisberaterin, auf eine spannende und lehrreiche Reise zur Elstertalbrücke im schönen Vogtland.

Die Elstertalbrücke im Vogtland ist mit rund zwölf Millionen verbauten Steinen die zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt. Nun aber hat die von 1846 bis 1851 errichtete Brücke das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht und muss umfangreich saniert werden.

Die Deutsche Bahn ermöglichte den Jugendlichen im Rahmen dieses Bauprojektes eine einzigartige Erfahrung, bei der sie nicht nur viele Fakten über die Elstertalbrücke und die Berufsmöglichkeiten bei der Deutschen Bahn erfahren konnten, sondern auch eine Führung über die Elsterbrücke mit atemberaubendem Ausblick erleben durften.

Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes, durch die Verantwortlichen vor Ort, ging es hoch hinauf in das Gleisbett. Vorsicht war geboten – denn trotz der Bauarbeiten – fahren die Züge dort einspurig an den Bauarbeitern vorbei. Für die besonders mutigen und schwindelfreien Schüler ging es im Anschluss auf das Baugerüst rund um die Elstertalbrücke. Wer kann schon von sich behaupten, einmal im Torbogen einer 68m hohen Brücke gestanden zu haben.

Wieder sicher am Boden angekommen, wurde in Gruppen die eigene Baukunst getestet. Jedes Schülerteam baute seine eigene Brücke aus Papier oder Holz und testete im Anschluss, wieviel Tragkraft die eigene Konstruktion hat. Die „Ingenieure“ der stabilsten Brücke konnten sich über einen kleinen Preis und einen Applaus der Klasse freuen. 

Mit vielen Eindrücken im Gepäck traten die Schüler ihre Heimreise an. Sie konnten nicht nur ihre Heimat besser kennenlernen, sondern auch als Team eine unvergessliche Erfahrung sammeln, die allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Bereits vor dem Projekttag haben die Achtklässler im WTH- Unterricht Aufgaben erhalten, welche sie im Nachgang vor der Klasse präsentieren.

Ein großes Dankeschön gilt der Deutschen Bahn, für die Ermöglichung dieses besonderen Ausflugs.

Besuch von Zeitzeugen des Holocaust an der Zentralschule Adorf

Besuch von Zeitzeugen des Holocaust an der Zentralschule Adorf

Am 30. August 2023 besuchten uns, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a der Zentralschule Adorf, vier Zeitzeugen des Holocaust. Begleitet wurden sie u. a. von Frau Alla Omlechenko sowie Frau Halyna Alekseienko. Das Wort „Holocaust“ kommt aus dem Griechischen, bedeutet „völlig verbrannt“ und beschreibt die bewusste Judenvernichtung. Der Holocaust ging von 1933 bis 1945 und forderte ca. sechs Millionen Opfer. Würde man für jedes Opfer eine Schweigeminute einlegen, wäre es ein halbes Jahr lang still. Heute leben ca. 143.000 Menschen, die die Judenverfolgung überlebt haben, in Israel, manche davon sind über 100 Jahre alt.

Einer der Zeitzeugen ist Victor Ginzbursky, auch Victor Gin genannt  (geboren in Belarus). Heute ist er 84 Jahre alt. Zu dem Zeitpunkt als sein Vater am 21. Juni 1941 wegen der Arbeit wegging, war Victor gerade einmal zwei Jahre alt, sein Bruder vier Jahre alt und er sah seinen Vater drei Jahre nicht. Der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939, zwei Jahre später flüchtete Victor mit seiner Mutter und seinem älteren Bruder ein halbes Jahr lang nach Gomel, dabei legten sie 645 km zu Fuß zurück. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Juden schon verfolgt und vernichtet. Daraufhin gingen sie zum Bahnhof und nahmen den Zug nach Orjol. Sie wurden durch ein Fenster in einen Pferdewagon geworfen. Nach zwei Tagen Fahrt kamen sie in der Stadt an und lebten dort für zwei Jahre. Ihre Mutter hing ihnen jeweils eine Kette mit Kreuzanhänger (Kruzifixe) um und vernichtete alle Dokumente, um anonym zu bleiben. Victors Mutter arbeitete hart als Haushaltshilfe, doch das Geld reichte weder für genügend Nahrung noch eine warme Wohnung. Orjol wurde von der deutschen Wehrmacht besetzt, die dort alle Juden in ein Loch getrieben hatte, und erst nach zwei Tagen befreite sie die Rote Armee. Als der Krieg dort endete, war Victor schon fünf Jahre alt, und er und seine Familie trafen seinen Vater in St. Petersburg endlich wieder. Dort lebten sie dann weiter, Victor beendete seine Schule, wurde Ingenieur und unterrichtete abends Literatur. Nebenbei schrieb er Gedichte und bis heute über 500 Lieder. Victor Gin lebt nun seit über 30 Jahren in Israel. Alles, was er uns an diesem Tag berichtet hat, wurde ihm selbst von seiner Mutter erzählt, da sein Gehirn während des Krieges wie ausgeschaltet war, weil er noch sehr jung gewesen ist.

Unter den Zeitzeugen befand sich auch Lyudmyla Smogorzhevsky. Sie war Lehrerin, ist heute 83 Jahre und zum Zeitpunkt des Krieges erst 11 Monate alt gewesen. Zu Beginn des Krieges wurde ihr Vater einberufen und ihre Mutter flüchtete mit ihren Kindern nach Luhansk. Ihr Eigentum wurde gestohlen und sie erlebten vier schwere Jahre in der Stadt, aber ohne Krieg.  Ihre Wohnung dort war sehr klein, kalt und sie mussten sich von Resten ernähren. Jeden Tag schauten die Kinder durch die Fenster des Hauses, um nachzusehen, ob ihre Freunde noch am Leben sind. Viele Leute in der Nachbarschaft hatten starke körperliche und psychische Schäden, zum Beispiel redete eine Nachbarin mit ihrer Pflanze, weil sie sonst keinen Sozialkontakt hatte. 30 Jahre später besuchte sie mit ihrem jetzigen Mann, Vladyslav Smogorzhevsky, den sie mit 22 kennenlernte, Luhansk.

Abschließend hat Oleksandr Mazhbits über seine Erlebnisse berichtet. Sein Vater wurde am 22. Juni 1941 eingezogen und am 29. Juni wurde Oleksandr geboren. Derzeit ist er 82 Jahre alt. Sein Vater hatte nie erfahren, dass er einen Sohn hat. Am 8. Juli marschierte die Wehrmacht von Deutschland ein, um die Juden zu vernichten. Durch eine deutsche Krankenschwester überlebten Oleksandr und seine Familie. Alle Juden wurden mit dem Davidstern ausgezeichnet und in Ghettos getrieben. Dort, wo Oleksandr geboren wurde, war das größte Todeslager im Norden der Ukraine. Allein 400 Menschen aus der Stadt wurden dort vernichtet. Am 22. Februar 1942 kam der Befehl, alle Juden zu töten. Daraufhin wurden viele Menschen, darunter 200 Kinder, an den Fluss getrieben, ertränkt und totgeschlagen, sodass sie unter der vereisten Oberfläche davontrieben. Im März 1944 wurde die Ukraine durch die Rote Armee befreit, 300 Juden und 150 Kriegsgefangene überlebten.

Vor nicht allzu vielen Monaten wurden russische Bürger befragt, wen sie statt Putin an der Macht haben wollen. Das Ergebnis war, dass 64% für Stalin gestimmt haben. Das ist dasselbe, als würden die Deutschen Hitler wieder an der Macht haben wollen. Daher muss unsere Gesellschaft umso eindringlicher noch einmal darauf aufmerksam gemacht werden, wie gesegnet wir alle sind. Wir haben das Privileg, heute in Frieden leben zu dürfen und sollten es schützen und achten. Leider gibt es sogar heute noch Konzentrationslager in Russland, Nordkorea, Vietnam und Kuba. Es gibt immer weniger Zeitzeugen, deshalb müssen wir ihnen zuhören und das, was wir erfahren dürfen, auch weitererzählen. Die Geschichte muss in Erinnerung bleiben und darf nie vergessen werden, damit sich so etwas Schreckliches nicht wiederholt. Schockierend ist, dass Ähnliches nur 1000 km von hier passiert und daher schlimme Realität ist. Aufgrund dieser Ereignisse tragen viele Juden ein rotes Wollarmband, da es für die Verbindung zu Gott und Schutz steht.

geschrieben von Schülerinnen der Klasse 10a

Stillgestanden! Ein Tag bei der Bundeswehr

Am 30. August machte sich die gesamte Klassenstufe 9 der Zentralschule Adorf auf nach Gleina im Altenburger Land, um dort den Stützpunkt der Bundeswehr zu besuchen.

Bereits an der Wache des Zufahrtstores gab es klare Anweisungen in bekannter militärischer Manier. Schnell an den Umgangston gewöhnt, durchliefen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Stationen der Bundeswehr. Von Luftwaffe über das Heer bis zur Marine erfuhren sie allerhand Wissenswertes über berufliche Perspektiven. Besonders die Möglichkeiten der Ausbildung in unzähligen zivilen Berufen gestalteten die Auswahl deutlich größer als bisher gedacht. Sie reichten weit über den Dienst an der Waffe hinaus. So scheuten sich die informierenden Offiziere auch nicht, klare Vor- und Nachteile zu benennen, wie es sie wohl in jedem Berufszweig gibt.

Viel Kraft war beim Tragen des Marschrucksacks oder der Bergung mit Krankentrage gefragt. Auch für technisch Interessierte gab es ausreichend Wissenswertes über Fahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge zu erfahren. Mancher saß zum ersten Mal überhaupt in einem LKW oder Hubschrauber.

Nach einem ganzen Tag im freien Feld traten wir, ungeachtet der äußerst kreativen und talentierten Tarnung unserer Schüler, am Nachmittag vollzählig den „Rückzug“ nach Adorf an.

Hoch hinaus!

Am 1. September verbrachten einige Schüler unserer Zentralschule einen sehr sportlichen Schultag. Zur zweiten Auflage des „Remtengrüner Turmlaufs“ hatten die Schüler den Turm ganz für sich, da die Veranstalter für die Schulen im Umkreis eine Sonderveranstaltung durchführten. So machten sich die Kinder gemeinsam mit unserem Sportlehrer auf den Weg nach Remtengrün und gaben ihr Bestes auf jeder einzelnen Stufe. Neben Einzelstartern gab es auch Mannschaftswettbewerbe und sogar Herr Ivasko konnte für einen Lauf begeistert werden und erreichte den 1. Platz in seiner Altersklasse. Außerdem gratulieren wir Yannick Wollner, Julien Pache und Mansoor Kamawal zu den Plätzen eins, zwei und drei sowie Anne Jacob zum 4. Platz in ihren jeweiligen Altersklassen. Die Mannschaft ZS Adorf M3 belegte einen guten 6. Platz. Hier starteten gemeinsam Yannick Wollner, Anne Jacob und Hafizullah Manafzai. Geehrt wurden alle Teilnehmer mit einer Medaille. Ein großer Dank geht an die Veranstalter für die schöne Aktion! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Wir sind echt! Ein Hoch auf das wahre Leben abseits der Online-Welt

Es gibt Probleme, die hat man in ländlichen Gegenden weniger als in der Stadt. Kriminalität, Lärm, Luftverschmutzung… Da haben wir es hier „auf dem Dorf“ doch ganz schön, oder? Unsere Kinder wachsen behütet und gesund zwischen Wiesen und Wäldern auf. Glaubt man zumindest. Denn es gibt eine Gefahr, die unabhängig vom Wohnort, unsere Kinder bedroht. Sie ist zunächst unsichtbar, aber dennoch überall und macht sich erst bemerkbar, wenn es häufig schon zu spät ist: die Mediensucht.

Das Internet, genutzt mit Smartphone, Tablet und PC, ist überall und bietet unseren Kindern einen Ort, an dem sie alles sein und alles tun können, was sie wollen. Sehr verlockend, aber auch sehr gefährlich: die heile Online-Welt, die immer schön ist und wo einen niemand nervt, fernab der Realität und echtem Miteinander.

Zum Thema „Mediensucht“ besuchte am 3.5.23 der Experte Florian Buschmann der Firma „Offline-Helden“ unsere Zentralschule und machte der Klasse 5a sehr anschaulich deutlich, wie viel Zeit die Schüler und Schülerinnen online verbringen, was sie dadurch im echten Leben verpassen und welche weitreichenden teils verheerende Folgen ein zu hoher Medienkonsum haben kann.

Am Nachmittag bildete sich auch das Kollegium zum Thema fort und erhielt wichtige Informationen und Hilfen zur Erkennung problematischen Medienverhaltens sowie Möglichkeiten der Unterstützung von Schülern und Eltern.

Eine sehr wichtige Erkenntnis war auch, dass die Schüler und Schülerinnen bei ihrem Medienverhalten durch Regeln seitens der Eltern unterstützt werden müssen und dass die Schule hierbei nur einen ergänzenden Erziehungsauftrag hat. Den Hauptteil ihrer Zeit verbringen die Kinder ja schließlich zuhause am Gerät und nicht in der Schule. Denn hier herrscht Handyverbot. Dabei geht es aber nicht um strikte Verbote, sondern um den gesunden Mittelweg.

Wir sollten unseren Kindern eine Kindheit ermöglichen, die geprägt ist von Erlebnissen mit Familie und Freunden, in der eigene Erfahrungen gesammelt werden durften und viel für’s spätere Leben gelernt wurde. Eine Kindheit, in der Werte vermittelt und Grundlagen gelegt wurden. Es wäre doch schade, wenn dies alles auf der Strecke bliebe, weil man seine Lebenszeit mit Zocken und Videos schauen vergeudet hat.

Weitere Infos zum Thema, Tests zur Medienabhängigkeit, etc. erhalten sie auf der Internetseite www.florian-buschmann.de

Schüler der 7a untersuchen Solarzellen

Am 27.04.2023 stand im Rahmen einer Physikstunde das Thema Fotovoltaik im Mittelpunkt. Wir konnten neue Solarzellen benutzen, die im Rahmen der Klimaschule im letzten Jahr angeschafft wurden. Zunächst haben wir uns in einem Video mit der Funktionsweise von Solarzellen beschäftigt. Bei Lichteinfall kommt es zur Ladungstrennung, wodurch eine elektrische Spannung entsteht. Diese wird durch dünne Aluminiumleitungen weitergeleitet. An den Plus- und Minusanschlüssen konnten wir dann eine Spannung messen. Mit dem Anschluss von Leuchtdioden unterschiedlicher Farben kam auch der Spaßfaktor nicht zu kurz.
Bei Tests wurden die Solarzellen partiell abgedunkelt oder in verschiedenen Winkeln zum Lichteinfall zu den Fenstern ausgerichtet. Dadurch konnte die Änderung der Helligkeit der LEDs visuell beobachtet werden. Auch wurden Parallel- und Reihenschaltung von Solarzellen getestet.
Abschließend wurden mögliche Einsatzgebiete diskutiert. So sind heute bereits viele Anlagen auf Dachflächen, an Fassaden und auf freier Fläche in Betrieb, aber auch bei Campingausrüstungen, auf Autodächern, Booten und im Freizeitbereich finden sich zunehmend Anwendungen.

Eine Unterrichtsstunde mit praktischen Versuchen zeigte allen die erstaunliche Leistungsfähigkeit der heutigen Solartechnologie.

„Achtung, Auto!“ – ADAC an der Zentralschule

Auch in diesem Schuljahr wurde das ADAC-Projekt „Achtung, Auto!“ an unserer Schule durchgeführt. Am 24.3.23 machte sich die 5a auf den Weg zum Adorfer Waldbad, um dort äußerst wichtige Informationen zum Verhalten im Straßenverkehr und im Auto zu erfahren. So erfuhren die Kinder, wie ein Anhalteweg berechnet wird oder wie viele Tonnen Gewicht aus einem 30kg schweren Kind werden, wenn es zu einem Frontal-Crash aus 50km/h kommt. Da drücken dann 900kg in den Gurt und den Airbag. Da möchte man sich doch lieber anschnallen. Darum geht es dem ADAC in diesem Projekt nämlich hauptsächlich: Überlebensnotwendige Informationen an die Kinder weitergeben und das Bewusstsein für die Gefahren, die im Straßenverkehr lauern, zu schärfen. Besonders spannend wurde es für die 5a dann bei einer Gefahrenbremsung aus voller Fahrt mit 30 km/h sowie einem kniffligen Fahrradparcours. Hier konnten die Schüler und Schülerinnen ihre Geschicklichkeit und Sicherheit mit dem Fahrrad testen. Als aktiver Teilnehmer im Straßenverkehr ist für die Kinder das Beherrschen ihres Fahrrads von großer Bedeutung. Abschließend wurden die drei besten Schüler und Schülerinnen mit Medaillen ausgezeichnet und jeder Teilnehmer erhielt eine Urkunde.

Für alle Beteiligten war es ein aufschlussreicher und sehr interessanter Tag, bei dem alle sehr viel gelernt haben.

Danke an den ADAC und die Adorfer Stadtverwaltung für die Sperrung des Waldbadparkplatzes.

Mit Bildern dem Erdfieber auf der Spur

Am 21. März durften die Klassen 7 und 9 in einem zweistündigen Projekt mit der Hilfe vieler Bilder und tagesaktuellen Satellitenaufnahmen erleben, wie es um unseren Heimatplaneten steht. An anschaulichen Beispielen wurden innerhalb des GEOSCOPIA Projektes einige der „Baustellen“ an unserer Erdoberfläche dargestellt, die hauptsächlich unseren immer größer werdenden Hunger nach Energie und Rohstoffen stillen sollen. Ungefiltert konnten die Schülerinnen und Schüler die Auswirkungen des globalen Rohstoff- und Energiebedarfs aufgezeigt werden. In tagesaktuellen Satellitenbildern wurden globale Zusammenhänge „klassenzimmertauglich“ erklärt und gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern nach Ansätzen für Lösungen gesucht, die von Endverbrauchern ohne großen Aufwand umgesetzt werden können. Die Schülerinnen und Schüler wurden sich auch der Verantwortung bewusst, die ganz besonders jene Menschen haben, die eben auch hier in Europa den meisten Bedarf an Energie und Rohstoffen haben. In sachlichen und lebendigen Diskussionen wurden Lösungsansätze besprochen, die die Schülerinnen und Schüler mit Motivation ins Alltagsleben übernehmen möchten. Und als Eindruck nehmen wir mit, dass ein Umdenken in Leben, Wirtschaft und Kultur längst angefangen hat und Herr Geisler appellierte an die Eigenverantwortung in jedem von uns. Das nehmen wir gerne mit und freuen uns auf die baldige Klimawoche, in der wir als Schule einen kleinen Beitrag für Klima- und Umweltschutz leisten werden.

Wem gelingt eine Punktlandung?

Unter diesem Motto versammelten sich am Donnerstag, dem 16. März, zum weltweiten „Känguru – Mathematikwettbewerb“, 36 Schüler und Schülerinnen aller Klassenstufen in der Aula der Zentralschule Adorf.

75 Minuten lang „rauchten“ die Köpfe, als über die möglichen Lösungen der Aufgaben nachgedacht, gegrübelt bzw. falsche Antworten ausgeschlossen wurden.

Dieser Wettbewerb ist nicht nur international, das Schöne ist: es gibt keine Verlierer.Jeder Teilnehmer erhält eine Urkunde, eine Broschüre mit Aufgaben und Lösungen und ein kleines Knobelspiel.