Archiv der Kategorie: Prävention

Verhaltensprävention für Siebtklässler

Unsere beiden siebten Klassen der Zentralschule Adorf nahmen am 25. und 26.09.2025 an einem besonderen Projekt teil: einem ganztägigen Verhaltenstraining, das vom Verein VAP e. V. durchgeführt wurde.

Das Training verfolgt einen gering konfrontativen Ansatz und bietet den Jugendlichen die Möglichkeit, ihr eigenes Verhalten zu reflektieren und neue Wege im Umgang mit Konflikten zu erproben. Anhand praktischer Übungen, Gespräche und Rollenspielen setzten sich die Schülerinnen und Schüler mit Themen wie Kommunikation, Respekt und gewaltfreier Problemlösung auseinander.

Ziel des Projekts ist es, die sozialen Kompetenzen der Jugendlichen zu stärken und ihnen Werkzeuge an die Hand zu geben, die sie im schulischen wie auch im privaten Alltag anwenden können.

S. Riemer (Schulsozialarbeit)

TraumRausch-Bus macht Halt an der Zentralschule Adorf

Vom 01. bis 04. September besuchte der TraumRausch-Bus des Diakonischen Beratungszentrums Vogtland die Zentralschule Adorf. Das mobile Präventionsprojekt, unterstützt und initiiert durch die Schulsozialarbeit, informierte die 7. Klassen über Rauschmittel, deren Wirkung und Risiken.

Die Schülerinnen und Schüler durchliefen acht interaktive Stationen. Dabei konnten sie u. a. per VR-Brille die Auswirkungen von Alkohol im Straßenverkehr erleben, ihr Wissen über legale und illegale Drogen testen und die Folgen verschiedener Süchte kennenlernen. Ziel des Projekts ist es, eigene Stärken und Fähigkeiten zu entdecken und als Schutzfaktor im Leben zu nutzen.

Wir freuen uns, dieses besondere, vom Landkreis geförderte Angebot an unserer Schule zu haben. Der Bus, gestaltet von Insassen der JVA Zwickau, steht exklusiv Schulen im Vogtland zur Verfügung.

S. Riemer (Schulsozialarbeit)

Drogenaufklärung bei Achtklässlern durch die Polizei

Fachkräfte der Polizeidirektion Zwickau besuchten die achten Klassen unserer Schule, um ein interaktives Drogenpräventionsprojekt durchzuführen. Ziel war es, die Jugendlichen durch Vorträge und Diskussionen über die Risiken legaler und illegaler Drogen, rechtliche Rahmenbedingungen und mögliche Handlungsalternativen aufzuklären.

Die Schülerinnen und Schüler wurden dazu angeregt, ihr eigenes Verhalten sowie das ihres Umfelds kritisch zu reflektieren, um in Zukunft verantwortungsbewusste Entscheidungen treffen zu können.

S. Hendel

Wir sind Teil der fit4future-Teens-Initiative

…einem kostenfreien zweijährigen Präventionsprogramm, das darauf abzielt, eine gesundheitsförderliche Umgebung für Jugendliche und Lehrkräfte nachhaltig und selbstständig zu gestalten. Im Fokus stehen die Handlungsfelder Ernährung, Bewegung, Suchtprävention sowie psychische Gesundheit und geistige Fitness. Mit Hilfe des Programms wollen wir langfristig positive Veränderungen erreichen, die das Wohlbefinden und die Gesundheit aller Beteiligten fördern. Vielen Dank für die fachliche Begleitung und die kostenfrei zur Verfügung gestellte Bewegungs-Box.

Schülerinnen und Schüler nehmen an Präventionsprojekt zum Thema Alkohol teil

Nach den Herbstferien nahmen Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 5, 9 und 10 an dem Präventionsprojekt „Wie Alkohol frei ist alkoholfrei“ teil, das von Frau Welzel, Referentin des Aktion Jugendschutz e.V. Sachsen, begleitet wurde. Ziel des Projekts war es, die Jugendlichen frühzeitig über die Gefahren des Alkoholkonsums aufzuklären.

Im Rahmen eines vierteiligen Parcours erhielten die Fünftklässler Einblicke in die Wirkung von Alkohol und die Risiken einer möglichen Abhängigkeit. Dabei wurden die Gefahren des Fahrens unter Alkoholeinfluss mithilfe eines Fahrsimulators und eines Rollerparcours mit Rauschbrillen erlebbar gemacht. Die Stationen wurden von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 9 und 10 betreut, die zuvor innerhalb von zwei Schultagen zu „Peer Educators“ ausgebildet worden waren. Diese Methode nutzt den Effekt, dass Jugendliche Hinweise von Gleichaltrigen häufig besser annehmen.

Wir freuen uns über das Engagement der freiwilligen Neunt- und Zehntklässler und sind überzeugt, dass die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler nicht nur einen abwechslungsreichen Projekttag erlebt haben, sondern nun auch besser auf die Herausforderungen im Umgang mit Alkohol vorbereitet sind.

Dies bestätigen auch die Rückmeldungen der Fünftklässler:

„Der Tag war sehr schön.“
„Ich fand es cool, dass ältere Schüler den Mut hatten, sowas für uns zu machen.“
„Der Fahrsimulator hat am meisten Spaß gemacht.“
„Alkohol ist ja voll gefährlich“

S. Hendel (Schulsozialarbeiterin)

Der Traumrausch-Bus an der Zentralschule Adorf

Vom 02. bis zum 05. September bekamen die Schülerinnen und Schüler der 7. und 9. Klasse Besuch vom Team der Suchtberatung des Diakonischen Beratungszentrums Vogtland gGmbH, welches gleich mit einem ganzen Bus anrückte. Das mobile Präventionsprojekt TraumRausch findet in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit vor Ort nun schon das vierte Mal statt und klärt die Jugendlichen über Rauschmittel, deren Wirkung und Gefahren auf. Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen in und am Bus acht multimediale Stationen. Diese sollen dabei helfen, die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu entdecken, um diese persönlichen Ressourcen zur Bewältigung des weiteren Lebens zu nutzen.

Die Stationen umfassen unter anderem interaktive Touchscreens, auf denen Substanzen und Wirkungsweisen illegaler Drogen erforscht, Folgen einzelner Süchte im Körper betrachtet werden können oder per VR-Brille die Alkoholwirkung im Straßenverkehr erlebbar gemacht wird. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über die legalen Drogen Nikotin und Alkohol testen und erweitern.

Wir freuen uns sehr über das Projekt an unserer Schule, welches auch vom Landkreis unterstützt wird, da der Bus eine absolute Besonderheit darstellt und nur den Schulen im Vogtland zur Verfügung steht. Gestaltet wurde der Bus von Insassen der Justizvollzugsanstalt Zwickau, welche sich für dieses Projekt künstlerisch mit den eigenen Suchterfahrungen auseinandergesetzt haben.

S. Hendel, Schulsozialarbeit

„Achtung Auto!“ – Sicherheit im Straßenverkehr

Am Freitag, den 22.03., hieß es für die Fünftklässler der Zentralschule Adorf mal wieder: „Achtung Auto!“. Dafür machten sich die Klassen 5a und 5b nacheinander auf zum Adorfer Waldbad, um wichtige Informationen zum Verhalten im Straßenverkehr und im Auto zu erhalten. Wie fühlt sich eine Vollbremsung bei 30 km/h an? Wie berechnet sich eigentlich der Anhalteweg? Wie viele Tonnen Gewicht wirken auf ein Kind, wenn es zu einem frontalen Zusammenstoß kommt? Diese und noch viele weitere Fragen beantwortete Herr Weiß vom ADAC, mit dem Ziel, die Kinder für die Gefahren im Straßenverkehr zu sensibilisieren und zu veranschaulichen, wie wichtig es ist, sich im Auto anzuschnallen. Im Anschluss konnten die Schülerinnen und Schüler bei einem herausfordernden Parcours noch ihre Geschicklichkeit und Sicherheit mit dem Fahrrad unter Beweis stellen. Nach einem interessanten und lehrreichen Vormittag wurden die drei besten Schülerinnen und Schüler mit einer Medaille ausgezeichnet und alle Teilnehmer erhielten eine Urkunde.

Danke an den ADAC für das aufschlussreiche Programm und an die Adorfer Stadtverwaltung für die Bereitstellung des Parkplatzes.

„Together for a better Internet“ – Safer Internet Day 2024

Am 06.02.2024 fand bundesweit der sogenannte Safer Internet Day statt, an dem unsere Schule selbstverständlich teilnahm. Ziel dieses Tages ist es, die Chancen und Risiken des Internets für die Kinder und Jugendlichen zu bewerten.  

Das diesjährige Thema der 9. und 10. Klassen war „Online am Limit – dein Netz. dein Leben. deine Grenzen.“ Für die Schulen in Sachsen hatte das Landesamt für Schule und Bildung zwei Experten zu einem Webinar eingeladen. Dabei ging es um Digitale Identität. Darunter versteht man die Gesamtheit der von einer natürlichen Person hinterlassenen Daten im Internet. Diese Daten werden genutzt, um den Nutzern z. B.  personenbezogene Werbung und gefilterte Informationen zu präsentieren.
In einem weiteren Aspekt zeigten die Experten, wie schnell mit Hilfe von KI-Programmen (KI = Künstliche Intelligenz) Fotos und Videos manipuliert werden können.

In der Klassenstufe 8 wurde das Thema „Fakt oder Fake – Desinformationen und Fake News in Politik und Medien“ behandelt. Die Schüler haben hierzu einen Einblick in die Möglichkeiten der Bearbeitung von Bildern und Videos mittels künstlicher Intelligenz erhalten. Des Weiteren wurde ihnen aufgezeigt, welche Wirkung Überschriften zu Bildern haben können und wie manchmal versucht wird, den Leser unbemerkt zu einer bestimmten Meinung hinzuführen. Auch wurde den Schülern bewusst gemacht, dass der Winkel einer Bildaufnahme die ein und dieselbe Situation unterschiedlich darstellen kann. Den Abschluss bildete ein gemeinsames Gruppenspiel, in welchem es um Vertrauen und Einschätzung der eigenen Mitschüler ging, mit dem Ergebnis, dass wir besser urteilen können, wenn wir unvoreingenommen sind und Themen und Geschehnisse neutral betrachten.

Abschließend können folgende Empfehlungen zum sicheren Bewegen im Internet gegeben werden: wenige Daten preisgeben, Passwörter möglichst mit 12 Zeichen, Betriebssystem und Virenfilter aktuell halten, seltsame Mails oder Nachrichten nicht beantworten, möglichst nie auf Links innerhalb einer Mail klicken.

S. Troppmann, T. Blüml

Präventionsprojekt „Wie Alkohol frei ist alkoholfrei?“


In der Woche nach den Herbstferien drehte sich für einen Teil unserer Schule alles um das Thema Alkohol. Die Aktion Jugendschutz Sachsen e.V. führte das Präventionsprojekt „Alkoholfrei“ bei unseren 5. Klassen durch. Das Besondere hierbei: es gab Unterstützung von Schülerinnen und Schülern der Klassenstufen 9 und 10, welche am Montag und Dienstag zu Experten ausgebildet wurden. So konnten sie sich zum einen selbst auch nochmal mit dem Thema Alkohol auseinandersetzen und zum anderen ihr Wissen am Mittwoch und Donnerstag an die 5. Klassen weitergeben. Sie gestalteten einen Projekttag mit vier verschiedenen Stationen in einem Parcours. An jeder Station wurde den Schülerinnen und Schülern aus der Klasse 5 auf unterschiedlichen Wegen, von Lernen über Erfahren und Erleben, Wissenswertes rund um das Thema Alkohol vermittelt.
Wie wirkt Alkohol auf Körper und Geist? Was heißt Alkoholismus? Ist es wirklich cool, betrunken ein Fahrzeug zu bewegen? Wie ist ein Suchtverlauf? … und vieles mehr. Danke an Frau Weißmann von der Aktion Jugendschutz für Ihren Einsatz an unserer Schule. Für alle Beteiligten war es ein gelungenes und interessantes Projekt zur Alkoholprävention.

S. Hendel, Schulsozialarbeit

Der Traumrausch-Bus an der Zentralschule Adorf

Vom 12. bis zum 15. September bekamen die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse Besuch vom Team der Suchtberatung des Diakonischen Beratungszentrums Vogtland gGmbH, welches gleich mit einem ganzen Bus anrückte. Das mobile Präventionsprojekt TraumRausch findet in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit vor Ort nun schon das dritte Mal an unserer Schule statt und klärt die Jugendlichen über Rauschmittel, deren Wirkung und die Gefahren auf. Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen in und am Bus acht multimediale Stationen. Diese sollen dabei helfen, die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu entdecken, um diese persönlichen Ressourcen zur Bewältigung des weiteren Lebens zu nutzen.

Die Stationen umfassen unter anderem interaktive Touchscreens, auf denen Substanzen und Wirkungsweisen illegaler Drogen erforscht, Folgen einzelner Süchte im Körper betrachtet werden können oder per VR-Brille die Alkoholwirkung im Straßenverkehr erlebbar gemacht wird. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über die legalen Drogen Nikotin und Alkohol testen und erweitern.

Wir freuen uns sehr das vom Landkreis unterstützte Projekt an der Schule zu haben, da der Bus eine absolute Besonderheit ist und nur den Schulen im Vogtland zur Verfügung steht. Gestaltet wurde der Bus von Insassen der Justizvollzugsanstalt Zwickau, welche sich für dieses Projekt künstlerisch mit den eigenen Suchterfahrungen auseinandergesetzt haben.

S. Hendel, Schulsozialarbeit