Schulfest an der Zentralschule Adorf – Spiel und Spaß für Groß und Klein

Endlich war es wieder soweit – die Zentralschule hatte am Freitagnachmittag ab 14.:00 Uhr ihre Türen für Neugierige und Interessierte, aber auch für ehemalige und vielleicht zukünftige Schüler und Schülerinnen geöffnet. Zum Schulfest wurde den Besuchern viel geboten. Es wurde gebastelt, gestaunt und gelacht, aber auch gesportelt und gegessen.

Für Unterhaltung sorgten verschiedene Programme und Aufführungen. In der Aula präsentierten Schüler unserer Schule ein kleines Programm, welches neben Gesangs-, auch  Theater- und Instrumentaleinlagen enthielt. Weiter ging es mit insgesamt drei Tanzdarbietungen des Adorfer Carneval Vereins in unserer schönen Sporthalle sowie ausführlichen Vorstellungen des Adorfer Judovereins. Auch die Adorfer Feuerwehr zeigte wieder Einsatz und brachte den Besuchern ihre Tätigkeiten näher.

Außerdem gab es viel Spiel und Spaß für Groß und Klein, egal ob in der Turnhalle mit diversen Stationen oder in verschiedenen Räumen der Schule. Der naturwissenschaftliche Bereich zeigte in Physik und Chemie eindrucksvolle und spannende Experimente. Wer lieber künstlerisch tätig werden und auch eine kleine Erinnerung an das schöne Fest haben wollte, konnte die unterschiedlichen Bastelstationen besuchen. So konnte man u.a. Bienenwachskerzen, Salzteiganhänger, Schlüsselanhänger und Lesezeichen sowie aus alten Büchern neue Dekoartikel gestalten. Für das fleißige Besuchen der ganzen Angebote war es möglich eine Stempelkarte zu füllen, die am Eingang ausgehändigt wurde. Für eine ausgefüllte Stempelkarte durfte ein Los gezogen und sich mit etwas Glück noch zusätzlich über einen schönen Preis gefreut werden.

Eingerahmt wurde unsere Veranstaltung durch ein üppiges Angebot an Leckereien. Wer nach dem Stück Kuchen und dem Kaffee Appetit auf etwas Herzhaftes hatte, konnte sich auf dem Schulhof lecker Gegrilltes gönnen oder aber sich noch den Frucht-Kick mit einem köstlichen Smoothie holen. Für die Kleinen war sicherlich der selbstgemachte Bubble-Tea unseres Schülertreffs „MAXX“ der Renner.

Ein herzlicher Dank geht an alle Beteiligten und die vielen lieben Helfer, die mit ihrer Unterstützung und Beteiligung zum Gelingen unseres Schulfestes beigetragen haben – die Lehrer und Lehrerinnen, Schüler und Schülerinnen sowie alle externen Kräfte wie der ACV, der Judoverein Adorf, die Freiwillige Feuerwehr Adorf, das „MAXX“, die Buchhandlung Jacob aus Oelsnitz, die Hobbyimkerin Rosi Decker aus Arnsgrün, die Bäckerei Wolff sowie alle Kinder und Eltern, die für unseren Kuchenverkauf so fleißig gebacken haben. Vielen lieben Dank! Wir freuen uns schon auf’s nächste Schulfest!

S. Schneider

weitere Bilder folgen in Kürze

Der Traumrausch-Bus an der Zentralschule Adorf

Vom 12. bis zum 15. September bekamen die Schülerinnen und Schüler der 7. Klasse Besuch vom Team der Suchtberatung des Diakonischen Beratungszentrums Vogtland gGmbH, welches gleich mit einem ganzen Bus anrückte. Das mobile Präventionsprojekt TraumRausch findet in Zusammenarbeit mit der Schulsozialarbeit vor Ort nun schon das dritte Mal an unserer Schule statt und klärt die Jugendlichen über Rauschmittel, deren Wirkung und die Gefahren auf. Die Schülerinnen und Schüler durchlaufen in und am Bus acht multimediale Stationen. Diese sollen dabei helfen, die eigenen Stärken und Fähigkeiten zu entdecken, um diese persönlichen Ressourcen zur Bewältigung des weiteren Lebens zu nutzen.

Die Stationen umfassen unter anderem interaktive Touchscreens, auf denen Substanzen und Wirkungsweisen illegaler Drogen erforscht, Folgen einzelner Süchte im Körper betrachtet werden können oder per VR-Brille die Alkoholwirkung im Straßenverkehr erlebbar gemacht wird. Außerdem konnten die Schülerinnen und Schüler ihr Wissen über die legalen Drogen Nikotin und Alkohol testen und erweitern.

Wir freuen uns sehr das vom Landkreis unterstützte Projekt an der Schule zu haben, da der Bus eine absolute Besonderheit ist und nur den Schulen im Vogtland zur Verfügung steht. Gestaltet wurde der Bus von Insassen der Justizvollzugsanstalt Zwickau, welche sich für dieses Projekt künstlerisch mit den eigenen Suchterfahrungen auseinandergesetzt haben.

S. Hendel, Schulsozialarbeit

Schüler-Praxis-Tage bei der Deutschen Bahn: Eine spannende und lehrreiche Reise zur Elstertalbrücke

Im Rahmen eines Projekttages begaben sich am 12. September 2023 die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8a der Zentralschule Adorf, begleitet von ihren WTH-Lehrern und ihrer Praxisberaterin, auf eine spannende und lehrreiche Reise zur Elstertalbrücke im schönen Vogtland.

Die Elstertalbrücke im Vogtland ist mit rund zwölf Millionen verbauten Steinen die zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt. Nun aber hat die von 1846 bis 1851 errichtete Brücke das Ende ihrer Nutzungsdauer erreicht und muss umfangreich saniert werden.

Die Deutsche Bahn ermöglichte den Jugendlichen im Rahmen dieses Bauprojektes eine einzigartige Erfahrung, bei der sie nicht nur viele Fakten über die Elstertalbrücke und die Berufsmöglichkeiten bei der Deutschen Bahn erfahren konnten, sondern auch eine Führung über die Elsterbrücke mit atemberaubendem Ausblick erleben durften.

Nach einer kurzen Vorstellung des Projektes, durch die Verantwortlichen vor Ort, ging es hoch hinauf in das Gleisbett. Vorsicht war geboten – denn trotz der Bauarbeiten – fahren die Züge dort einspurig an den Bauarbeitern vorbei. Für die besonders mutigen und schwindelfreien Schüler ging es im Anschluss auf das Baugerüst rund um die Elstertalbrücke. Wer kann schon von sich behaupten, einmal im Torbogen einer 68m hohen Brücke gestanden zu haben.

Wieder sicher am Boden angekommen, wurde in Gruppen die eigene Baukunst getestet. Jedes Schülerteam baute seine eigene Brücke aus Papier oder Holz und testete im Anschluss, wieviel Tragkraft die eigene Konstruktion hat. Die „Ingenieure“ der stabilsten Brücke konnten sich über einen kleinen Preis und einen Applaus der Klasse freuen. 

Mit vielen Eindrücken im Gepäck traten die Schüler ihre Heimreise an. Sie konnten nicht nur ihre Heimat besser kennenlernen, sondern auch als Team eine unvergessliche Erfahrung sammeln, die allen noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Bereits vor dem Projekttag haben die Achtklässler im WTH- Unterricht Aufgaben erhalten, welche sie im Nachgang vor der Klasse präsentieren.

Ein großes Dankeschön gilt der Deutschen Bahn, für die Ermöglichung dieses besonderen Ausflugs.

Besuch von Zeitzeugen des Holocaust an der Zentralschule Adorf

Besuch von Zeitzeugen des Holocaust an der Zentralschule Adorf

Am 30. August 2023 besuchten uns, die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10a der Zentralschule Adorf, vier Zeitzeugen des Holocaust. Begleitet wurden sie u. a. von Frau Alla Omlechenko sowie Frau Halyna Alekseienko. Das Wort „Holocaust“ kommt aus dem Griechischen, bedeutet „völlig verbrannt“ und beschreibt die bewusste Judenvernichtung. Der Holocaust ging von 1933 bis 1945 und forderte ca. sechs Millionen Opfer. Würde man für jedes Opfer eine Schweigeminute einlegen, wäre es ein halbes Jahr lang still. Heute leben ca. 143.000 Menschen, die die Judenverfolgung überlebt haben, in Israel, manche davon sind über 100 Jahre alt.

Einer der Zeitzeugen ist Victor Ginzbursky, auch Victor Gin genannt  (geboren in Belarus). Heute ist er 84 Jahre alt. Zu dem Zeitpunkt als sein Vater am 21. Juni 1941 wegen der Arbeit wegging, war Victor gerade einmal zwei Jahre alt, sein Bruder vier Jahre alt und er sah seinen Vater drei Jahre nicht. Der Zweite Weltkrieg begann am 1. September 1939, zwei Jahre später flüchtete Victor mit seiner Mutter und seinem älteren Bruder ein halbes Jahr lang nach Gomel, dabei legten sie 645 km zu Fuß zurück. Zu diesem Zeitpunkt wurden die Juden schon verfolgt und vernichtet. Daraufhin gingen sie zum Bahnhof und nahmen den Zug nach Orjol. Sie wurden durch ein Fenster in einen Pferdewagon geworfen. Nach zwei Tagen Fahrt kamen sie in der Stadt an und lebten dort für zwei Jahre. Ihre Mutter hing ihnen jeweils eine Kette mit Kreuzanhänger (Kruzifixe) um und vernichtete alle Dokumente, um anonym zu bleiben. Victors Mutter arbeitete hart als Haushaltshilfe, doch das Geld reichte weder für genügend Nahrung noch eine warme Wohnung. Orjol wurde von der deutschen Wehrmacht besetzt, die dort alle Juden in ein Loch getrieben hatte, und erst nach zwei Tagen befreite sie die Rote Armee. Als der Krieg dort endete, war Victor schon fünf Jahre alt, und er und seine Familie trafen seinen Vater in St. Petersburg endlich wieder. Dort lebten sie dann weiter, Victor beendete seine Schule, wurde Ingenieur und unterrichtete abends Literatur. Nebenbei schrieb er Gedichte und bis heute über 500 Lieder. Victor Gin lebt nun seit über 30 Jahren in Israel. Alles, was er uns an diesem Tag berichtet hat, wurde ihm selbst von seiner Mutter erzählt, da sein Gehirn während des Krieges wie ausgeschaltet war, weil er noch sehr jung gewesen ist.

Unter den Zeitzeugen befand sich auch Lyudmyla Smogorzhevsky. Sie war Lehrerin, ist heute 83 Jahre und zum Zeitpunkt des Krieges erst 11 Monate alt gewesen. Zu Beginn des Krieges wurde ihr Vater einberufen und ihre Mutter flüchtete mit ihren Kindern nach Luhansk. Ihr Eigentum wurde gestohlen und sie erlebten vier schwere Jahre in der Stadt, aber ohne Krieg.  Ihre Wohnung dort war sehr klein, kalt und sie mussten sich von Resten ernähren. Jeden Tag schauten die Kinder durch die Fenster des Hauses, um nachzusehen, ob ihre Freunde noch am Leben sind. Viele Leute in der Nachbarschaft hatten starke körperliche und psychische Schäden, zum Beispiel redete eine Nachbarin mit ihrer Pflanze, weil sie sonst keinen Sozialkontakt hatte. 30 Jahre später besuchte sie mit ihrem jetzigen Mann, Vladyslav Smogorzhevsky, den sie mit 22 kennenlernte, Luhansk.

Abschließend hat Oleksandr Mazhbits über seine Erlebnisse berichtet. Sein Vater wurde am 22. Juni 1941 eingezogen und am 29. Juni wurde Oleksandr geboren. Derzeit ist er 82 Jahre alt. Sein Vater hatte nie erfahren, dass er einen Sohn hat. Am 8. Juli marschierte die Wehrmacht von Deutschland ein, um die Juden zu vernichten. Durch eine deutsche Krankenschwester überlebten Oleksandr und seine Familie. Alle Juden wurden mit dem Davidstern ausgezeichnet und in Ghettos getrieben. Dort, wo Oleksandr geboren wurde, war das größte Todeslager im Norden der Ukraine. Allein 400 Menschen aus der Stadt wurden dort vernichtet. Am 22. Februar 1942 kam der Befehl, alle Juden zu töten. Daraufhin wurden viele Menschen, darunter 200 Kinder, an den Fluss getrieben, ertränkt und totgeschlagen, sodass sie unter der vereisten Oberfläche davontrieben. Im März 1944 wurde die Ukraine durch die Rote Armee befreit, 300 Juden und 150 Kriegsgefangene überlebten.

Vor nicht allzu vielen Monaten wurden russische Bürger befragt, wen sie statt Putin an der Macht haben wollen. Das Ergebnis war, dass 64% für Stalin gestimmt haben. Das ist dasselbe, als würden die Deutschen Hitler wieder an der Macht haben wollen. Daher muss unsere Gesellschaft umso eindringlicher noch einmal darauf aufmerksam gemacht werden, wie gesegnet wir alle sind. Wir haben das Privileg, heute in Frieden leben zu dürfen und sollten es schützen und achten. Leider gibt es sogar heute noch Konzentrationslager in Russland, Nordkorea, Vietnam und Kuba. Es gibt immer weniger Zeitzeugen, deshalb müssen wir ihnen zuhören und das, was wir erfahren dürfen, auch weitererzählen. Die Geschichte muss in Erinnerung bleiben und darf nie vergessen werden, damit sich so etwas Schreckliches nicht wiederholt. Schockierend ist, dass Ähnliches nur 1000 km von hier passiert und daher schlimme Realität ist. Aufgrund dieser Ereignisse tragen viele Juden ein rotes Wollarmband, da es für die Verbindung zu Gott und Schutz steht.

geschrieben von Schülerinnen der Klasse 10a

Stillgestanden! Ein Tag bei der Bundeswehr

Am 30. August machte sich die gesamte Klassenstufe 9 der Zentralschule Adorf auf nach Gleina im Altenburger Land, um dort den Stützpunkt der Bundeswehr zu besuchen.

Bereits an der Wache des Zufahrtstores gab es klare Anweisungen in bekannter militärischer Manier. Schnell an den Umgangston gewöhnt, durchliefen die Schülerinnen und Schüler verschiedene Stationen der Bundeswehr. Von Luftwaffe über das Heer bis zur Marine erfuhren sie allerhand Wissenswertes über berufliche Perspektiven. Besonders die Möglichkeiten der Ausbildung in unzähligen zivilen Berufen gestalteten die Auswahl deutlich größer als bisher gedacht. Sie reichten weit über den Dienst an der Waffe hinaus. So scheuten sich die informierenden Offiziere auch nicht, klare Vor- und Nachteile zu benennen, wie es sie wohl in jedem Berufszweig gibt.

Viel Kraft war beim Tragen des Marschrucksacks oder der Bergung mit Krankentrage gefragt. Auch für technisch Interessierte gab es ausreichend Wissenswertes über Fahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge zu erfahren. Mancher saß zum ersten Mal überhaupt in einem LKW oder Hubschrauber.

Nach einem ganzen Tag im freien Feld traten wir, ungeachtet der äußerst kreativen und talentierten Tarnung unserer Schüler, am Nachmittag vollzählig den „Rückzug“ nach Adorf an.

Hoch hinaus!

Am 1. September verbrachten einige Schüler unserer Zentralschule einen sehr sportlichen Schultag. Zur zweiten Auflage des „Remtengrüner Turmlaufs“ hatten die Schüler den Turm ganz für sich, da die Veranstalter für die Schulen im Umkreis eine Sonderveranstaltung durchführten. So machten sich die Kinder gemeinsam mit unserem Sportlehrer auf den Weg nach Remtengrün und gaben ihr Bestes auf jeder einzelnen Stufe. Neben Einzelstartern gab es auch Mannschaftswettbewerbe und sogar Herr Ivasko konnte für einen Lauf begeistert werden und erreichte den 1. Platz in seiner Altersklasse. Außerdem gratulieren wir Yannick Wollner, Julien Pache und Mansoor Kamawal zu den Plätzen eins, zwei und drei sowie Anne Jacob zum 4. Platz in ihren jeweiligen Altersklassen. Die Mannschaft ZS Adorf M3 belegte einen guten 6. Platz. Hier starteten gemeinsam Yannick Wollner, Anne Jacob und Hafizullah Manafzai. Geehrt wurden alle Teilnehmer mit einer Medaille. Ein großer Dank geht an die Veranstalter für die schöne Aktion! Wir freuen uns schon auf nächstes Jahr!

Pizzaessen mit dem Schulleiter

Wie in jedem Jahr gibt es zu Beginn des Schuljahres an der Zentralschule Adorf eine Zusammenkunft der besten Schülerinnen und Schüler aus dem vergangenen Schuljahr. Dort wird bei leckerer Pizza mit dem Schulleiter, Herrn Baumgärtel, über die Vorhaben im aktuellen Schuljahr diskutiert. Am Ende des Schuljahres 2023/24 soll es für die Besten aus jeder Klasse eine gemeinsame Exkursion geben.

P. Höhler
04.09.2023

Ein wahres Zeichentalent

Liebe Schülerinnen und Schüler der Zentralschule,
liebe Eltern und Erziehungsberechtigte,
an unserer Schule gibt es in der Klasse 6a ein Mädchen mit einer besonderen Begabung. In den letzten Monaten hat Adele in den Pausen, während die anderen Kinder gegessen oder Spiele gemacht haben, immer wieder fleißig gezeichnet. Das Ergebnis ist ein wunderschöner Comic. Die gezeichneten Sachverhalte haben sich so zwar nicht abgespielt, aber die Figuren existieren tatsächlich und sind stolz im Comic abgebildet worden zu sein.
Aus diesem Grund weisen wir aber auch darauf hin, dass dieser Comic nur per Computer, Tablet oder Handy angeschaut werden darf. Das Ausdrucken, die Weiterverbreitung in gedruckter oder in digitaler Form ist nicht gestattet. Wir bitten um Beachtung des Urheberrechts.
Wir wünschen viel Spaß beim Betrachten und Lesen.

Ausbildungen entdecken mit VR-Brillen

Über 320 verschiedene Ausbildungen gibt es in Deutschland. Für die Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 8 galt es einige davon in 360°-Rundgängen zu entdecken.

Mit den VR-Brillen von DEIN ERSTER TAG erkundeten sie verschiedene Unternehmen und typische Aufgabengebiete. Die Schülerinnen und Schüler waren begeistert von den Touren durch verschiedene Berufsfelder. Diejenigen die gerade keine VR-Brille nutzen konnten, haben ein Tablet der Schule mit dem BerUFO verbunden und in den „kurz erklärt“-Videos eine der angebotenen Ausbildungen vorgestellt bekommen. Ob die Ausbildung zum Bankkaufmann wohl zu mir passt oder doch lieber die zum Industriekaufmann, überlegte Oskar und schaute sich beide Videos an. Welche Voraussetzungen, Stärken und Fähigkeiten sind besonders gefragt? Wie sieht der Arbeitsalltag aus? Ob eine der beiden Berufe tatsächlich etwas für ihn ist, kann er im nächsten Praktikum herausfinden.

Kristin Loose
Praxisberaterin Zentralschule

Besuch der Ausbildungsmesse Vogtland

Die größte Ausbildungsmesse im Vogtland fand mittlerweile zum 3. Mal als Open-Air-Veranstaltung statt. Am Donnerstag, 8. Juni präsentierten sich über 200 Unternehmen mit ihren Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten sowie Angeboten zu Praktika und Ferienarbeit im Vogtlandstadion in Plauen.

Pünktlich zur Öffnung der Tore um 14 Uhr trafen die Schülerinnen und Schüler der Zentralschule Adorf ein. Einen Bustransfer von der Oberschule zur Ausbildungsmesse und wieder zurück, organisierte die Praxisberaterin. Der zweistündige Besuch verging wie im Flug bei dem vielfältigen Informationsangebot wie auch den Mitmach- und Probierstationen der ausstellenden Firmen, welche im gesamten Stadion-Bereich verteilt waren.

K. Loose
Praxisberaterin