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Karrierechancen in der Region: Berufsorientierungsmesse an der Zentralschule Adorf bietet wertvolle Einblicke

Die diesjährige Berufsorientierungsmesse an der Zentralschule Adorf am 6. März 2025 war ein voller Erfolg. Über 40 Aussteller – darunter Unternehmen aus Industrie und Handwerk, Behörden sowie Berufsfachschulen und Berufsschulzentren – präsentierten an dem Nachmittag wieder ein breites Spektrum an Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten in der Region.

Neben detaillierten Informationen zu Ausbildungs- und Studienangeboten stellten die Aussteller den Schülerinnen und Schülern auch Praktika und Ferienjobs vor, um ihnen erste praktische Einblicke in das Berufsleben zu ermöglichen.

Direkter Austausch mit Unternehmen

Die Messe bot nicht nur unseren Zentralschülerinnen und -schülern, sondern allen weiteren Besuchern die Gelegenheit in persönlichen Gesprächen mit Fachleuten wertvolle Einblicke in verschiedene Berufsfelder, Anforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten zu gewinnen.

Ein herzlicher Dank gilt allen Ausstellern, die mit ihrem Engagement zum Erfolg beigetragen haben sowie den Schülerinnen und Schülern für ihr großes Interesse.

Seit Jahresbeginn trägt die Zentralschule Adorf – Oberschule wieder das BO-Siegel, das Schulen für eine besonders praxisnahe und qualitativ hochwertige Berufs- und Studienorientierung auszeichnet. Ein zentraler Bestandteil des BO-Konzepts der Oberschule ist die jährlich stattfindende Berufsorientierungsmesse.


K. Loose (Praxisberaterin)

Geistig und körperlich fitter werden – an unserer Zentralschule

Wer kennt das nicht? Man grübelt lange über ein Problem nach und kommt nicht weiter – bis einem plötzlich beim Spaziergang die Lösung wie von selbst in den Kopf schießt. Kein Zufall! Studien belegen: Körperliche Aktivität fördert die geistige Leistungsfähigkeit und steigert die Konzentration.

Umso erfreulicher ist es, dass das Projekt „fit4future“ an unserer Schule nun richtig Fahrt aufnimmt. Ziel ist es, mehr Bewegung in den Schulalltag zu integrieren – und dafür wurden bereits wichtige Schritte unternommen. Kurz nach den Winterferien nahmen Lehrkräfte sowie die Klassen fünf bis neun an einem fit4future-Workshop teil. Dort erhielten sie praktische Anregungen, wie sich Bewegung spielerisch in den Unterricht einbinden lässt.

Ein besonderer Baustein des Projekts ist die fest eingeplante „fit4future“-Stunde für jede Klasse. Hier können die Schülerinnen und Schüler aktiv werden und die Stunde individuell nach ihren Bedürfnissen gestalten. Auch hierfür gab es im Workshop zahlreiche Ideen und Vorschläge.

Nun liegt es an der Schulgemeinschaft, die Möglichkeiten zu nutzen: Mit Engagement und Begeisterung für Bewegung tun die Schülerinnen und Schüler nicht nur ihrem Körper, sondern auch ihrem Geist und Wohlbefinden etwas Gutes.

S. Schneider

Klimaschule – Bewegung durch Sonnenenergie

Am 07.03. 2025 haben die Hauptschüler der Klasse 7a das Thema Klima und Energie in den Mittelpunkt gestellt. Mit Hilfe von Bausätzen wurde die Wirkung der Sonnenstrahlung auf dunkle Flächen und deren Nutzung diskutiert. Dabei wurden dunkle Pappflächen zu einer kegelförmigen Figur zusammengebaut und mit einem Holzstab und einer bunten Spirale ergänzt. Anschließend wurden die Objekte in die Sonne gestellt. Die Strahlungsenergie erwärmte die Luft im Kegel. Durch eine Öffnung am oberen Rand strömte die erwärmte Luft oben heraus und kühle Luft wurde von unten angezogen. Es entstand eine Thermik. Diese wurde nachgewiesen durch eine sich drehende Spirale oder durchdrehende Flügel. Es wurde Strahlungsenergie in thermische Energie und anschließend in Bewegungsenergie – sogenannte kinetische Energie gewandelt.

So entstand eine Weihnachtspyramide der anderen Art. Allen hat es Spaß gemacht, da Basteln im Mittelpunkt stand und die Füller und Hefter einmal in der Tasche blieben.

T. Blüml

Straffe Schüsse und schnelle Bälle an der Zentralschule

Kurz vor den Winterferien war es wieder soweit. An unserer schönen Zentralschule fanden die Handballturniere der Klassen fünf bis sieben und acht bis zehn statt. Alle teilnehmenden Schülerinnen und Schüler waren mit Herzblut dabei und kämpften um bestmögliche Ergebnisse für sich und ihre Teams, sodass am Ende manchmal nur ein „Glückstreffer“ über Sieg oder Niederlage entschied. Nach vielen spannenden und aufregenden Spielen standen am Ende die glücklichen Gewinner der Pokale und Urkunden fest. Neben den Ehrungen der Klassen gab es auch wieder die Verleihung der Urkunden für die beste Spielerin und den besten Spieler. In diesem Jahr durften sich über die Anerkennung ihrer herausragenden Leistungen Sophie Pinnau und Nikol Nozicka sowie Damian Dezenciuc und Jayden Golle freuen. Herzlichen Glückwunsch!

Klasse 5-7Klasse 8-10
1. Platz7a I8a
2. Platz7a II8b
3. Platz6b10a
4. Platz6a I9a
5. Platz6a II
6. Platz5a
Mannschaft 7a I

Mannschaft 8a

Auszeichnung für herausragende berufliche Orientierung

Große Freude an der Zentralschule Adorf: Am 3. Februar 2025 wurde die Oberschule mit dem begehrten Sächsischen Qualitätssiegel für Berufliche Orientierung ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr hat sich die Schule erfolgreich dem anspruchsvollen, zweistufigen Verfahren der Erstzertifizierung unterzogen und erfüllt damit die verbindlichen Qualitätskriterien für Berufs- und Studienorientierung in Sachsen.

Die Verleihung des Siegels erfolgte in feierlichem Rahmen in der Aula der Zentralschule Adorf, bei der Vertreter der Stadt Adorf, kooperierende Unternehmen sowie Partner in der beruflichen Orientierung anwesend waren.

Hervorragende Berufsorientierung als Querschnittsaufgabe

Das Qualitätssiegel wird für fünf Jahre verliehen und dokumentiert die herausragende Arbeit der Zentralschule Adorf im Bereich der beruflichen Orientierung (BO). Bereits seit Jahren verfolgt die Schule ein gut strukturiertes BO-Konzept, das die berufliche Orientierung als Querschnittsaufgabe in allen Fachbereichen integriert. Im Zusammenspiel von Klassenlehrern, Fachlehrern, der Schulleitung sowie externen Partnern und kooperierenden Unternehmen wird die BO systematisch und zielführend umgesetzt.

Das BO-Team der Zentralschule Adorf spielt dabei eine zentrale Rolle, indem es sämtliche BO-Maßnahmen an der Oberschule koordiniert. Unterstützt wird das Team von unserer Praxisberaterin und Berufseinstiegsbegleiterin, die den Schülern individuelle Beratung und Unterstützung bieten. Besonders in den Vorabgangs- und Abgangsklassen steht den Jugendlichen zudem unsere Berufsberaterin der Agentur für Arbeit zur Seite.

Mit dieser Zertifizierung gehört die Zentralschule Adorf nun zu den 31 Oberschulen in Sachsen, die für ihre exzellente Berufsorientierung ausgezeichnet wurden.

K. Loose

Fußballfieber an der Zentralschule

Im vergangenen Dezember war es wieder soweit. Ja, auch Weihnachten fand statt, aber eben nicht nur. Denn bevor sich die Schüler und Schülerinnen wieder über Geschenke freuen durften, freuten sich viele unserer Kinder bei den alljährlichen Fußballturnieren über reichlich Ehrgeiz und spannende Spiele. An zwei Tagen kämpften wieder die Klassen fünf bis sieben und acht bis zehn um die begehrten Pokale. Neben den Pokalen als Anerkennung gab es auch wieder Urkunden für die besten Spieler. Ausgezeichnet wurden in diesem Jahr Erik Böhme und Lewis Sandner sowie Felipe Herrmann und Pascal Biedermann.

Hier die Ergebnisse beider Spieltage im Überblick

17.12.2418.12.24
1. Platz7a8b
2. Platz6a8a
3. Platz6b9a
4. Platz5a10a
Mannschaft der 7a

                                                   

Mannschaft der 8b

Schülerinnen und Schüler der Zentralschule Adorf unterstützen den „Brotkorb“ Adorf

Am 15.01.2025 unterstützten sechs Schüler und Schülerinnen der Klassen 7a und 9a die ehrenamtliche Tätigkeit des Adorfer „Brotkorbes“. Sie lernten dabei die erforderlichen Vorarbeiten und den Ablauf kennen und wirkten aktiv bei der Umsetzung mit. Die Jugendlichen stellten Obstpakete zusammen, tüteten Brötchen ein, gaben Kuchen aus, schenkten Kaffee und Tee ein und verteilten Würstchen an die hilfsbedürftigen Menschen. Im Anschluss halfen sie bei der Reinigung der Kirche.

Zielsetzung des Projekttages war es, Gutes für Mensch und Umwelt zu tun und sich dabei persönlich weiterzuentwickeln. Die Teilnehmenden lernten die Arbeit des Ehrenamtes kennen und erfuhren, wie erfüllend es sein kann, sich für andere Menschen zu engagieren.

Besonders erfreut waren alle beteiligten Schüler und Schülerinnen sowie deren Lehrerin Frau Schindler und die Schulassistentin Fr. Wölfel über das durchweg positive Feedback seitens der Organisatoren.

Alle sind sich darüber einig, dass sie diesen Projekttag gern wiederholen würden.

N. Wölfel

Alle Jahre wieder …

kommen kurz vor Weihnachten viele Angehörige unserer Kinder am Abend in die Zentralschule, um sich das Weihnachtsprogramm anzuschauen. Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5-7 waren auch in diesem Jahr wieder sehr kreativ und fleißig. Bevor die Aula für die Besucher geöffnet wurde, stieg die Aufregung bei unseren kleinen Stars trotz der vielen Proben. Aber Lampenfieber gehört einfach dazu. Nach einer Ansprache durch Herrn Türkis hieß es „Bühne frei“. Es wurden klassenweise kurze Anspiele aufgeführt, die uns z. B. an den Nordpol führten, wo ein Notruf abgesetzt wurde. Auch der Weihnachtsbaumnotdienst wurde angerufen. Besonders war, dass der Klimaaspekt, der uns als Klimaschule sehr wichtig ist, auch bei unseren Bühnenstücken eine Rolle spielte. Viele Gedichte, sogar einige in vogtländischer Mundart, Tänze und Weihnachtslieder sorgten für eine schöne Einstimmung auf die kommende Zeit. Abgerundet wurde diese zauberhafte Atmosphäre durch musikalische Beiträge unserer Schülerinnen auf der Querflöte, dem Klavier, der Gitarre und der Geige.

Ein großes Dankeschön für ihr Engagement gilt unseren Schülerinnen und Schülern sowie ihren Lehrkräften, mit denen sie diesen Abend auf die Beine gestellt haben.

Tolle Ergebnisse bei diesjähriger Geographieolympiade

Bastian Jacob (Klasse 10a) und Lewis Sandner (Klasse 7a) nahmen für die Zentralschule Adorf beim Regionalfinale der Sächsischen Geographieolympiade am 5. Dezember in Zwickau teil. Dabei mussten sie ihre Fähigkeiten im komplexen geographischen Wissen, Topografie und Denksport/Allgemeinwissen unter Beweis stellen. Das Teilnehmerfeld bestand aus je zwölf Kontrahenten der Klassenstufen 7 und 10.

Der Weg nach Zwickau begann mit der ersten Runde, in der 13656 Schülerinnen und Schüler aus Sachsen teilnahmen, um zuerst die Schulsieger zu ermitteln. Diese traten in der zweiten Runde gegen alle Schulsieger aus den Landkreisen Vogtland und Zwickau an. Bastian und Lewis setzten sich auch hier erfolgreich durch und konnten sich für die dritte Runde, die der besten zwölf Schulsieger, qualifizieren. Allein das ist bereits eine herausragende Leistung! Die Zentralschule Adorf war genau wie im Vorjahr in beiden Altersklassen vertreten.

In der altehrwürdigen Stadtbibliothek Zwickau hieß es nun, möglichst viele Fragen rund um den Globus richtig zu beantworten.

Lewis konnte sich dabei unter den Siebtklässlern den 7. Platz erkämpfen. Besonders sein Wissen im komplexen geographischen Wissen war eines der besten im Teilnehmerfeld. Eine starke Leistung!

Bastian gelang bei den Zehntklässlern, einem in diesem Jahr besonders starken Teilnehmerfeld, der 6. Platz. Er machte insbesondere in der Disziplin Topografie (Wo liegt was?) mit einer hohen Punktzahl auf sich aufmerksam. Wer könnte schon aus dem Stehgreif in einer komplett leeren Karte die Insel Südgeorgien benennen?

Beide Teilnehmer zeigten sich zufrieden mit ihrem Ergebnis, wozu ihnen die gesamte Zentralschule Adorf herzlich gratuliert.

Ph. Limmer

Schüler der Zentralschule Adorf besuchen Gedenkstätte Flossenbürg

Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 8a und 8b der Zentralschule Adorf besuchten im November die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrationslagers Flossenbürg. Ziel des Ausflugs war es, den Jugendlichen die historische Bedeutung dieses Ortes und die Schrecken der NS-Zeit näherzubringen.

Nach der Ankunft in Flossenbürg führte ein kurzer Fußweg zur Gedenkstätte. Dort erhielten die Schülerinnen und Schüler eine Führung durch die Ausstellung, die unter anderem die ehemalige Wäscherei des Lagers umfasste. Anhand von Fotografien und erhalten gebliebenen Gegenständen erfuhren die Jugendlichen mehr über den Alltag und die schweren Arbeitsbedingungen der Häftlinge.
Der Besuch endete mit einer stillen Gedenkminute an den Gräbern der Opfer und hinterließ bei den Schülerinnen und Schülern einen tiefen Eindruck.

Emily T. und Hannah V.