Wählen erst mit 18?

Nicht an der Zentralschule Adorf. Im Rahmen des Projektes Juniorwahl wählten die neunten und zehnten Klassen ihren Bundestag. Die Schüler bekamen wie die Erwachsenen eine Wahlbenachrichtigung und mussten zur Wahl auch ihren Personalausweis mitbringen. Danach wurde in einem Wahllokal gewählt, welches die Schüler leiteten. Eröffnet hat die Juniorwahl der Adorfer Bürgermeister Rico Schmidt. Neben ein paar Worten an die Wahlhelfer über die Wichtigkeit von Wahlen in einer Demokratie, versiegelte er zusammen mit den Schülern die Wahlurne. Die ersten Schüler wurden auch in seiner Begleitung aus den Klassen abgeholt. Dabei schaute er sich den Ablauf unserer Wahl auch einmal genauer an.

Die Auszählung der Stimmzettel blieb ebenso Aufgabe der Schüler, die sich gleichzeitig verpflichteten, dass sie bis zum Wahlsonntag 18:00 Uhr über das Ergebnis schweigen. Insgesamt hat es den Schülern Spaß gemacht und viele dazu angehalten, sich auch für die richtige Bundestagswahl zu interessieren und diese zu verfolgen.

Großer Dank gilt den Wahlhelfern, die Zeit und Nerven geopfert haben, damit die Wahl gut funktioniert.